Als Neuling und dem direkten Umstieg von der Micro in die Juniorklasse ist die kommende Saison für Noah Janssen erstmal als Eingewöhnungsjahr zu sehen. Das international stark besetzte Juniorfeld versprach hart umkämpfte Rennen. Mit Position 43 im Qualifying konnte er noch nicht das gesamte Potential abrufen. Aufgrund eines Ausfalls im zweiten Heat und einem guten 22. Platz musste er leider den Weg über den Hoffnungslauf gehen. In diesem geriet er direkt am Start in einen Unfall und hatte somit keine Chance mehr das Finale zu erreichen. Dennoch zeigte er mit einigen sehenswerten Überholmanövern sein fahrerisches Talent.
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Ebenfalls in einer neuen Klasse musste sich Raphael Rennhofer in der Senior Klasse beweisen. Leider hatte er das gesamte Wochenende mit fehlender Motorleistung zu kämpfen. Mit Position 29 blieb er deshalb vorerst hinter den eigenen Erwartungen zurück. Durch einen Unfall im zweiten Heat musste er mit Position 36 nach den Vorläufen den Umweg über den Second Chance Heat gehen. Mit Position 4 sicherte er sich souverän das Finalticket und konnte ohne Druck die anstehenden Rennen in Angriff nehmen. Vom Pech verfolgt zwangen ihn in beiden Rennen technische Probleme dazu die Rennen vorzeitig zu beenden.Robert Schopian ging für das FM Racing Team in der DD2 Klasse als Solist an den Start. Nach seinem Umstieg auf OTK hatte er im international stark besetzten Feld noch mit den Umstellungen des Fahrverhaltens und Bremsen zu kämpfen. Nach einem soliden 16 Platz im Zeittraining musste er sich, bedingt durch zwei kleinere Unfälle, mit Position 21 nach den Heats begnügen. Im Prefinale fuhr er auf einen guten 14 Platz nach vorne, um das Finale aufgrund von technischen Problemen vorzeitig zu beenden.
Alessandro Glauser und Christopher Koep vertraten die Teamfarben in der DD2 Masters Klasse. Nach einem durchwachsenen Qualifying mit den Positionen 8 und 5, mussten beide einen Ausfall in einem Vorlauf verkraften. Dies bedeutete die Startpositionen 8 und 6 für das Prefinale. Trotz einer guten Performance konnten sich beide im Prefinale noch nicht belohnen und sicherten sich lediglich die Positionen 5 und 6. Im Finale fulminant gestartet führte Christopher Koep das Feld an, um im Laufe des Rennens Federn lassen zu müssen und das Rennen am Ende auf Position 5 zu beenden. Alessandro Glauser überzeugte dahingegen mit tollen Überholmanövern und einem dritten Platz im Finale.
„Der Start in diese Saison verlief etwas durchwachsen und ich denke es steckt noch sehr viel Potential im gesamten Team. Wir werden weiterhin arbeiten um uns in den folgenden Rennen in mehreren Klassen für die harte Arbeit zu belohnen,“ so Teamchef Christian Fleischmann nach den Finalrennen am Sonntag.
