Drexler-Automotive Formel Cup
15.03.2022
Drexler-Automotive Formel Cup 2022: von der Formel 4 bis zur Formel 3
Die Veranstalter vor Ort haben beste Erfahrungen gesammelt um die Events gut vorzubereiten. Ob dann wiederum Corona zum Faktor wird, muss man abwarten. Derzeit plant der Drexler Formel Cup mit acht Veranstaltungen. Sieben davon werden auf Rennstrecken ausgefahren, wo die Formel 1 zu Hause ist. „Der Terminkalender ist in diesem Jahr international ausgerichtet. Auch ein Anreiz für neue Teams, bei uns einzusteigen“, meint Franz Wöss.
Es sind vier Wertungsklassen im Drexler Formel Cup integriert. Mit dieser Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten hält der Drexler Formel Cup an seinem Konzept der letzten Jahre fest. Dazu sind die Kooperationen mit der Top Jet F2000 Trophy und der FIA CEZ nicht weg zudenken. Auch die Wertungen zur österreichischen Rennwagen Staatsmeisterschaft spielen hier keine unbedeutende Rolle, die ja international ausgerichtet sind. Mit der Formel 3, bis hin zur Formel Renault und der Formel 4 sind die etablierten Wertungen dabei.
Schwerpunkt im Drexler Formel Cup bleibt die Formel 3 der Baujahre bis 2018. Die Formel 3 hat europaweit aber vor allem in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz eine langjährige Tradition. „Wir fühlen uns hier verpflichtet der Formel 3 eine Bühne zu bieten“, so Wöss.
In der Formel-Renault-Kategorie bleibt alles beim Alten. Diese fahren im Formel Renault 2.0 Cup der Baujahre 2000 bis 2018. In der Formel 4 sind nicht nur die aktuellen Formel-4-Fahrzeuge mit der neuen Fahrzeuggeneration startberechtigt. Hier ist es nach wie vor möglich einen Formel ADAC, Formel BMW, Abarth oder Gloria einzusetzen. Erneut wurden Formel 3- Fahrzeuge mit leistungsgesteigerten Motoren ins Reglement aufgenommen, die in der Wertung um den F3 Open Formula Cup fahren. Speziell für die Schweizer Teilnehmer wird der SWISS Formel Cup mit Unterstützung von HORAG weitergeführt.
Mit den vier Wertungsklassen und dem Aushängeschild der Formel 3 bietet der Drexler Formel Cup optimale Voraussetzungen im Formelsport. „Unsere Philosophie vor allem für Formeleinsteiger wollen wir fortführen. So kann ein Nachwuchspilot nicht nur die ersten Schritte im Formelauto machen. In unserem Umfeld kann man von der Formel 4 bis hin zur Formel 3 aufsteigen. Die internationale Auswahl der Rennstrecken ist für uns eine Herausforderung, der wir uns gern stellen. Tatsache ist, die meisten Teams in der Formel 3 wollen einfach auf Formel-1-Pisten fahren“, meint Franz Wöss. Auch ein Grundstein dafür, in der Förderung junger Piloten das Rüstzeug für zukünftige Aufgaben zu vermitteln.