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GT Open
22.09.2022

GT Open Monza: Mit Highspeed an die Erfolge anknüpfen

Nach der langen Sommerpause geht es bei den International GT Open Schlag auf Schlag weiter. Nur zwei Wochen nach dem Gastspiel auf dem Red Bull Ring zieht es das GT3-Championat vom 23.-25. September weiter in den Süden. Mit Monza steht eine außergewöhnliche Rennstrecke auf dem Programm, auf der die drei Mercedes-AMG GT3 Duos von GetSpeed an ihre jüngsten Erfolge anknüpfen wollen.
 
Der Mythos Monza ist schnell erklärt: extrem lange Geraden, ultraschnelle Kurven und drei spektakuläre Schikanen unterschiedlichster Couleur. Highspeed ist angesagt, wenn die GT Open auf dem Grand-Prix-Kurs nahe der norditalienischen Metropole Mailand die Rennen zehn und elf austrägt. „Die Vorfreude ist riesig“, sagt Teamchef Adam Osieka, der sich mit Kiki Sak Nana das Cockpit der Startnummer 786 teilt und wie schon in der ganzen GT-Open-Saison selbst am Volant Platz nimmt. „Monza ist eine echte Fahrerstrecke und am Ende äußerst anspruchsvoll. Die Herausforderung ist, beim Setup in Sachen Abtrieb den bestmöglichen Kompromiss zwischen den schnellen Kurvenpassagen und den langen Highspeed-Geraden zu finden.“
 
Das Team ist über den Verlauf der Saison zu einer eingeschworenen Gemeinschaft zusammengewachsen. In drei Klassen gehen die Protagonisten an den Start. Steve Jans und Sébastien Baud (#911) in der Pro-Kategorie, Janine Hill und Moritz Kranz (#9) in der Pro-Am sowie Kiki und Osieka in der Am. Und alle Fahrerpaarungen haben bei den vergangenen Rennen Erfolge gefeiert. Auf dem Red Bull Ring war GetSpeed in allen Klassen auf dem Podium vertreten.
 
Jans / Baud wechselten während der Saison von der Pro in die Pro-Am und zurück. Aus diesem Grund spielen sie in den beiden Klassenwertungen keine Rolle. In der Gesamtwertung hingegen ist bei noch vier zu fahrenden Rennen Platz vier noch in Reichweite. In der Pro-Am liegen Shoffner / Kranz auf Platz drei in Schlagdistanz zur Spitze. Gleiches gilt für Kiki und Osieka, die als Zweite in der Am 15 Punkte Rückstand auf Platz eins haben. „Für alle drei Fahrzeuge gibt es nur ein Motto: Angreifen und weiter Punkte sammeln“, gibt der Teamchef die Marschroute vor.
 
Die Teams haben am Freitag in zwei Trainingssitzungen 120 Minuten lang Zeit, sich auf den Kurs in Monza einzuschießen. Am Samstag und Sonntag stehen dann jeweils Qualifyings (10:50 und 09:30 Uhr) und Rennen (15:30 und 14:15 Uhr) auf dem Programm.
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