„Ich hätte mir kaum eine bessere Fahrer-Kombination für diese starke Endurance-Serie wünschen können. Mit diesem Line-Up können wir ehrgeizige Ziele verfolgen. Luca und Maro gehören zu der Crème de la Crème der GT3-Piloten und Steijn ist ein vielversprechender, junger Pilot. Ich glaube fest an eine spannende und erfolgreiche Saison in der GTWC“, sagt Teamchef Adam Osieka.
„Ich freue mich sehr auf die Saison und die Zusammenarbeit mit GetSpeed. Mit Luca und Stejin haben wir ein schlagkräftiges Line-Up. Wir haben uns hohe Ziele gesteckt, wenngleich die GTWC sicherlich eine der härtesten GT3-Serien weltweit ist. Wir sind gut gerüstet und werden uns bestens vorbereiten, damit wir im Kampf um den Sieg ein Wörtchen mitreden können“, sagt Maro Engel. Der 36-Jährige hat im Laufe seiner langen Karriere eine beachtliche Pokalsammlung angehäuft. Und der in Monte Carlo aufgewachsene Engel kann auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz verweisen. Er startete 52 Mal in der DTM und er war von 2016 bis 2018 in der Formel E unterwegs. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Meisterschaft im FIA GT World Cup in 2015, im Blancpain GT Series Endurance Cup 2018 sowie der Sieg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring im Jahr 2016.
Für Stolz sind die Strategie und die Pit-Stopps elementar wichtig
„Mit Maro fahre ich ja schon lange im Team. Super, dass es geklappt hat, nun gemeinsam für GetSpeed zu starten. Jetzt geht es nach Paul Ricard, bei den Tests werden wir hoffentlich ein gutes Setup finden. Ich denke, wenn wir uns ein bisschen warm gefahren haben, werden wir in der Saison sehr viel Spaß haben. Bei den langen Rennen in der GTWC kommt es auch entscheidend auf das Team an, auf die Strategie und auf die Boxenstopps. Deswegen wird es für alle eine Herausforderung. Aber wir sind gut aufgestellt. Wenn die Sterne gut stehen, können wir auch bei dem einen oder anderen Rennen um den Gesamtsieg mitfahren“, sagt Luca Stolz, der neben seinem GTWC-Titel unter anderem 2018 und 2019 beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring einen Podestrang einfuhr.
Schothorst stammt aus einer echten Rennfahrer-Familie
„Das wird meine erste Saison in einem Mercedes-AMG GT3. In einer komplett neuen Umgebung fahren zu können, ist sehr aufregend für mich. Ich bin bereit für diese neue Herausforderung. GetSpeed ist ein sehr erfahrenes und sehr professionelles Team. Außerdem habe ich zwei hervorragende Kollegen. Das Gesamtpaket ist stark. Wir werden uns noch ein wenig kennenlernen und aufeinander abstimmen müssen, aber wir haben genügend Zeit dafür. Aus all diesen Gründen bin ich mir sicher, dass wir eine sehr, sehr gute Saison bestreiten werden“, sagt Steijn Schothorst. Der 27-Jährige stammt aus einer Rennfahrer-Familie. Sein Vater Jeroen, sein Bruder Pieter und sein Cousin Bas sind ebenfalls im Motorsport aktiv. Der Niederländer startete unter anderem bereits in der GP3-Serie, in der IMSA Weathertech Sportscar Championship sowie beim ADAC GT Masters.Das Auftaktrennen des Endurance-Cups findet vom 1. bis 3. April in Imola statt. Das Rennen auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari ist das erste von insgesamt fünf Langstreckenrennen in der GTWC. Gefahren wird in dem weltweit stärksten GT3-Championat zudem auf dem Circuit Paul Ricard, in Barcelona und in Hockenheim. Den Saisonhöhepunkt bildet das 24h-Rennen in Spa-Francorchamps vom 28. bis 31. Juli 2022.