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Porsche Carrera Cup
25.10.2022

Huber Racing rundet titelreiche Saison mit Podium ab

Huber Racing hat die Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland am vergangenen Wochenende mit einem weiteren Podiumsplatz abgeschlossen. Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg fuhr Porsche-Junior Laurin Heinrich sein zwölftes Top-3-Ergebnis für das Team aus dem bayerischen Neuburg am Inn ein. Bereits vor dem Finalwochenende krönte sich der Würzburger zum neuen Gesamtsieger im Porsche-Markenpokal. Insgesamt gelangen Heinrich sechs Siege, mehr als jedem anderen Fahrer in dieser Saison. Auch die Meistertrophäe für den Teamchampion 2022 nahm SSR Huber Racing mit nach Hause. Georgi Donchev aus Bulgarien jubelte außerdem über den Bronzerang in der ProAm-Gesamtwertung.

Passend zu seinem Titelgewinn ging Heinrich in einer Sonderfolierung mit goldenen Design-Elementen an seinem 510 PS starken Porsche 911 GT3 Cup an den Start. Im Samstagslauf zeigte Heinrich besonders in der Schlussphase sein Talent: Über mehrere Runden kämpfte der 21-Jährige um den dritten Platz. Kurz vor Ende des Rennens zog Heinrich an seinem Konkurrenten vorbei und belohnte sich für eine engagierte Leistung. „Das Duell mit Dylan Pereira war sehr umkämpft. Wir kennen uns aber schon lange und sind fair miteinander umgegangen. Für uns als Team war die Saison ein Riesenerfolg. Wir haben sehr konstante Ergebnisse eingefahren, das hat den Unterschied gemacht“, sagte Heinrich. Der Niederländer Rudy van Buren platzierte seinen Cup-Porsche auf Rang zwölf. In der Rookie-Wertung belegten Ariel Levi aus Israel sowie der Dresdener Jonas Greif die Positionen sechs und sieben. Der 17-jährige Morris Schuring (Niederlande) und Donchev mussten ihre Fahrzeuge vorzeitig in der Box abstellen.

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Im Sonntagsrennen schafften es drei Huber-Fahrer unter die Top-10. Heinrich überquerte als bester Fahrer von Huber Racing als Vierter die Ziellinie. Mit vielen Überholmanövern überzeugte Schuring: Der Youngster arbeitete sich von Startplatz zehn bis auf die sechste Position vor. „Ich wollte die Saison mit einem guten Ergebnis beenden, das ist mir gelungen. Insgesamt war es ein Jahr mit Höhen und Tiefen, wobei ich mit meiner Entwicklung zufrieden bin“, bilanzierte Schuring. Auch van Buren bot den Zuschauern auf der 4,574 Kilometer langen Rennstrecke in Hockenheim actionreichen Motorsport – der Simulator- und Entwicklungsfahrer vom Formel-1-Team Red Bull Racing verbesserte sich im Rennen um fünf Plätze und sah als Neunter die Zielflagge.

Einen erfolgreichen Saisonabschluss feierte Donchev. Der Routinier belegte den zweiten Platz in der ProAm-Klasse und machte damit den dritten Platz in der ProAm-Gesamtwertung perfekt. Eine Aufholjagd gelang Levi, der sich den sechsten Platz in der Rookie-Klasse sicherte. „Durch einen Dreher zu Beginn des Rennens bin ich weit zurückgefallen, konnte mich dann aber Runde für Runde weiter nach vorne kämpfen. Es war meine erste Saison im europäischen Motorsport und ich bin glücklich über alle die Erfahrungen, die ich sammeln durfte“, sagte Levi. Greif erreichte als Neunter der Rookie-Klasse das Ziel.

„Für uns als Team war es eine fantastische Saison. Ich freue mich, dass wir uns mit den Titeln in der Fahrer- und Teamwertung belohnen konnten. Auch das Dreifach-Podium in Spielberg und unser 100. Carrera-Cup-Rennen auf dem Lausitzring sind zwei echte Highlights“, fasste Teamchef Christoph Huber zusammen. Ein letztes Event vom Porsche Carrera Cup Deutschland steht für Huber Racing noch im Kalender. Am 26. November erfolgt bei der Abschlussgala in Hamburg die Übergabe der Meisterpokale.
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