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ROTAX MAX Euro Trophy
24.05.2022

RMC Euro Trophy fiebert Rennpremiere in Frankreich entgegen

Einem Highlight blickt die Rotax MAX Challenge Euro Trophy am letzten Maiwochenende entgegen. Das internationale Championat des österreichischen Motorenherstellers begrüßt vom 27. bis zum 29. Mai eine neue Rennstrecke im Kalender. Erstmalig findet eine Veranstaltung auf dem anspruchsvollen Kurs im französischen Val d'Argenton statt – eine komplett neue Herausforderung für alle Fahrer und Teams.

Die Saison der RMC Euro Trophy schreitet mit großen Schritten voran. Knapp vier Wochen nach dem erfolgreichen Auftakt im belgischen Genk, wirft das nächste Event bereits seine Schatten voraus. Das 120 km süd-südöstlich von Nantes an der Westküste Frankreichs gelegene Val d'Argenton präsentiert sich als neuester Austragungsort der Meisterschaft und verspricht frischen Wind im Renngeschehen. Mit 1.280 Meter Streckenlänge bietet der Kurs mit schnellen Geraden und vielen Überholmöglichkeiten beste Voraussetzungen für packende Rennaction. Über 160 Fahrerinnen und Fahrer haben sich für die Rennveranstaltung eingeschrieben. 

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In der Mini-Kategorie lief für Boaz Maximov (Bouvin Power) zum Saisonstart alles nach Plan. In Genk legte der Belgier eine gute Vorstellung hin und geht damit als Meisterschaftsführender ins Rennen. Daneben macht sich der Brite Ethan Jeff-Hall (Strawberry Racing) als Gesamtführender der Junioren auf den Weg in Richtung Val d'Argenton. Das größte Fahrerfeld stellt gewohnt die Senior-Kategorie. Nach einem starken Einstand in Genk rangiert dort Sean Butcher (KR Sport) an der Spitze der Tabelle und gilt damit auch in Frankreich als Favorit.

Bei den DD2 unterstrich Mark Kimber (Strawberry Racing) in Genk seine Ambitionen und führt das Feld derzeit an. Der Belgier Xander Przybylak (Bouvin Power) holte zum Saisonstart aber ebenfalls einen Sieg und unterstrich damit, dass der Titelkampf auch weiterhin spannend bleibt. Der Deutsche Denis Thum (Kraft Motorsport) punktete bei den DD2 Masters in Genk doppelt und hat somit Ende Mai seine Favoritenrolle zu verteidigen. 

Für Abwechslung auf dem anspruchsvollen Kurs sorgen zudem wieder die Pilotinnen und Piloten des Rotax Project E20. Die Elektrokarts sind sowohl in der Senior-Kategorie als auch in der neuen Junior-Klasse vertreten und liefern dabei einen spannenden Ausblick auf das Potential des nachhaltigen Rotax-Motorenkonzepte. An der Spitze der Junioren hat sich dort aktuell der Niederländer Thijs Stevens platziert. Luca Köster (Kraft Motorsport) aus Deutschland liegt im Duell des Senioren-Pendants vorne. 

Unter www.rotaxmaxchallenge-eurotrophy.com können Interessierte die Geschehnisse ab Freitagnachmittag live von zuhause aus verfolgen. Am Sonntag folgen dann die Finalrennen der Kategorien, in denen die besten Fahrerinnen und Fahrer des Wochenendes gegeneinander antreten.