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ROTAX MAX Euro Trophy
05.07.2022

RMC Euro Trophy startet in die zweite Saisonhälfte

Die Spannung in der Rotax MAX Challenge Euro Trophy steigt. Am bevorstehenden Wochenende läutet das internationale Championat des österreichischen Motorenherstellers die zweite Saisonhälfte ein. Mehr als 160 Fahrerinnen und Fahrer versammeln sich dazu im belgischen Mariembourg. Auf der Strecke 160km westlich des Traditionskurses von Spa-Francorchamps erwarten die Veranstalter spannende Rennaction und biegen allmählich auf die Zielgerade der hochkarätigen Rennserie ein.

Die Rennsaison der Rotax MAX Challenge Euro Trophy schreitet mit großen Schritten voran. Nach dem Saisonauftakt im belgischen Genk und der Rennpremiere zum zweiten Lauf im französischen Val d’Argenton, wartet nun bereits die dritte Station des Rennkalenders auf die zahlreichen Pilotinnen und Piloten. Der 1.366 Meter lange Kurs im belgischen Mariembourg sorgt dabei für optimale Rahmenbedingungen. Volle Starterfelder werfen ihre Schatten voraus und versprechen zum Start in die zweite Hälfte des Rennjahres einiges an Spannung.

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Mit deutlichem Punktepolster startet Boaz Maximov (Bouvin Power) in die Geschehnisse der Rotax Mini. Der Niederländer konnte bis dato in drei von vier Rennläufen den Sieg holen und gilt damit auch zum Start in die zweite Saisonhälfte vor Paul Schön (MH Racing) als Favorit. Bei den Junioren zeigte Ethan Jeff-Hall (Strawberry Racing) während der ersten beiden Veranstaltungen des Jahres eine ähnlich gute Leistung. Der Brite verbuchte ebenfalls drei Laufsiege auf seinem Konto und geht nun als Meisterschaftsführender vor Scott Marsh (Dan Holland Racing) an den Start.

Deutlich enger zusammen liegt das Feld der Rotax Senioren. Kai Rillaerts (JJ Racing) bekleidet derzeit den obersten Platz in der Tabelle – im Laufe der Saison präsentierte sich der Belgier aber nicht alleine an der Spitze des Klassements. Sean Butcher (KR Sport) trumpfte mit einer eindrucksvollen Leistung zum Saisonauftakt in Genk ebenfalls auf und liegt derzeit nur zwei Zähler hinte dem JJ Racing-Schützling.

Im Klassement der DD2 überzeugte Mark Kimber (Strawberry Racing) bisher auf ganzer Linie. Nach guten Auftritten in Genk und Val d’Argenton geht der Engländer mit deutlichem Vorsprung vor Petr Bezl (KSCA Sodi Europe) auf die Reise. Auch im Pendant der DD2 Masters behauptete sich Denis Thum (Kraft Motorsport) bisher mit deutlichen Titelambitionen und gilt daher auch in Mariembourg als klarer Favorit.

Besonders spannend wird es auf dem anspruchsvollen Kurs in Belgien in den Project E20-Kategorien. Die Elektrokart-Klassements läuten am bevorstehenden Wochenende bereits das Finale ein und stehen damit den ersten Entscheidungen der RMC Euro Trophy bevor. Thijs Stevens startet bei den E20 Junioren dabei mit den besten Chancen in das Event. Bei den Senioren geht hingegen Luca Köster (Kraft Motorsport) als Führender der Gesamtwertung mit den besten Voraussetzungen an den Start.

Von Zuhause aus kann das Dröhnen der Motoren in Mariembourg unter www.rotaxmaxchallenge-eurotrophy.com ab Freitagnachmittag live mitverfolgt werden. Mit den Finalrennen der besten Fahrerinnen und Fahrer am Sonntag wartet dann letztlich der Höhepunkt des Rennwochenendes.
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