Sportwagen Allgemein
11.03.2022
Frikadelli Racing erneut im Michelin Le Mans Cup am Start
„Wir sind im letzten Jahr mit Frikadelli Racing neu in den Michelin Le Mans Cup eingestiegen. Die Serie hat uns seither mit ihrem großen Teilnehmerfeld, bestehend aus LMP3-Prototypen und GT3-Fahrzeugen, sowie einem äußerst attraktiven Kalender unheimlich viel Spaß bereitet. Daher haben wir recht schnell den Entschluss gefasst, auch in dieser Saison wieder hier anzutreten“, erklärt Abbelen, der im Vergleich zum Vorjahr mit Felipe Fernández Laser einen neuen Teamkollegen an seiner Seite haben wird.
Laser kennt die Mannschaft von Frikadelli Racing bereits bestens von vielen gemeinsamen und erfolgreichen GT3-Auftritten auf der Nürburgring Nordschleife in den vergangenen Jahren. Nun steht für den Rennpiloten aus Leipzig seine Premiere im LMP3-Fahrzeug bevor. „Ich freue mich sehr darauf zusammen mit Klaus und Frikadelli Racing die gesamte Saison im Michelin Le Mans Cup zu bestreiten. Nachdem ich während der letzten Jahre immer wieder mal sporadisch Testfahrten in solchen Fahrzeugen absolviert habe, ist es umso schöner, dass es für mich nun tatsächlich zum Renndebüt im Prototypensport kommen wird. Es wird eine spannende Aufgabe werden und ich hoffe, dass wir den ein oder anderen Erfolg gemeinsam erfahren können.“
Der Saisonauftakt des Michelin Le Mans Cup findet am 16. April in Le Castellet (Frankreich) statt, ehe es rund einen Monat später in Imola (Italien) weitergeht. Anschließend folgt am 11. Juni mit den „Road to Le Mans“ (Frankreich) im Rahmen des legendären 24h-Rennens von Le Mans das große Saisonhighlight der Serie. Im Vorjahr konnte Frikadelli Racing hier mit dem zehnten Gesamtrang das beste Saisonergebnis innerhalb der Serie einfahren. Als weitere Stationen stehen Monza (Italien), Spa-Francorchamps (Belgien) sowie das Finalwochenende in Portimao (Portugal) auf dem Programm.
Insgesamt fünf der sechs Rennveranstaltungen des Michelin Le Mans Cup werden wieder am gleichen Wochenende wie die European Le Mans Series ausgetragen und führen jeweils über eine Renndistanz von zwei Stunden. Einzige Ausnahme bildet hier das Spezialevent „Road to Le Mans“ im Vorfeld zum legendären 24h-Rennen von Le Mans. Hier finden zwei Rennen à 55 Minuten statt, die kurz vor dem Start zum eigentlichen Langstreckenklassiker über die Bühne gehen und damit „ohne Pandemie-Bedingungen“ normalerweise vor einer Traumkulisse von bis zu 250.000 Zuschauern.