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24h Spa
30.06.2023

Mercedes-AMG Team GruppeM beginnt 24-Stunden-Rennen von Position 16

Nach einem verregneten und entsprechend chaotischen Qualifying am Donnerstagabend gingen heute die 20 besten Fahrzeuge des Vortages in der entscheidenden Superpole-Session auf die Strecke. Auch zwei Mercedes-AMG GT3 war der Sprung in das finale Zeitfahren gelungen, in dem jeder Teilnehmer zwei fliegende Runden absolvierte. Mercedes-AMG Markenbotschafter Maro Engel (GER) fuhr mit der #999 vom Mercedes-AMG Team GruppeM eine 2:17.941 Minuten in seinem zweiten Umlauf und qualifizierte sich damit für Startposition 16. Damit geht das Team von Platz sieben der PRO-Kategorie in das Rennen. Mercedes-AMG Junior Driver Arjun Maini (IND) steuerte in der Superpole die #79 vom Haupt Racing Team und sicherte sich am Ende den 18. Rang.

Nach dem Unfall im Pre-Qualifying am Donnerstag wird Kenny Habul (AUS) nicht beim 24-Stunden-Rennen für SunEnergy1 Racing starten. Für den Teambesitzer springt kurzfristig sein Landsmann Liam Talbot ein. Der 41-Jährige startet in diesem Jahr in der Fanatec GT World Challenge Australia, wo er unter anderem dreimal die AM-Klasse gewinnen konnte. Das Team greift für das 24-Stunden-Rennen auf ein Ersatzfahrzeug zurück und nimmt das Rennen aus der Boxengasse in Angriff. Start der CrowdStrike 24 Hours of Spa ist am Samstag um 16:30 Uhr. 

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Maro Engel, Mercedes-AMG Team GruppeM #999: „Wir wussten, dass es in diesem Jahr herausfordernd wird. Trotzdem hatten wir uns ein wenig mehr als P16 vorgestellt. Das Team hat soweit einen guten Job gemacht und meine Runde war auch nicht ganz so schlecht. Es hat diesmal einfach nicht für mehr gereicht. Jetzt müssen wir uns auf das Rennen konzentrieren und schauen, dass wir bei der Rennpace die Lücke schließen können.“

Mikaël Grenier, Mercedes-AMG Team GruppeM #999: „Maro hat einen guten Job gemacht. Uns hat zwar ein bisschen was gefehlt, aber das Rennen ist sehr lang. Durch den angekündigten Regen kommen am Start wohl auch andere Bedingungen auf uns zu.“

Arjun Maini, Haupt Racing Team #79: „Das war meine erste Superpole hier in Spa. Wenn man bedenkt, wo wir gestern standen, möchte ich mich einfach beim ganzen Team bedanken. Sie hatten eine lange Nacht, um das Auto wieder für die Superpole vorzubereiten. Wenn man innerhalb der Top 20 startet bei solch einem großen Rennen, dann kann alles passieren. Ich freue mich auf das Rennen. Wir wollen unsere Pace definitiv noch verbessern.“

Hubert Haupt, Haupt Racing Team #79: „P18 ist eine gute Ausgangsposition für uns. Von so weit vorne sind wir hier noch nie gestartet. Man muss das Rennen erst zu Ende fahren, aber dass wir so weit vorne stehen, nimmt uns schon mal ein wenig Druck. Das Auto funktioniert nach dem Zwischenfall gestern wieder gut. Wir sind positiv eingestimmt für das Rennen morgen.“