Dienstag, 26. November 2024
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ADAC GT4 Germany
21.06.2023

ADAC GT4 Germany bestreitet zweite Saisonstation in Zandvoort

Die ADAC GT4 Germany ist bereit für das zweite Rennwochenende der Saison 2023. Schauplatz ist der legendäre Circuit Zandvoort, der direkt in den niederländischen Nordseedünen gelegen ist und somit neben der Rennaction auch Strand- und Urlaubsflair bietet.

Die Sportwagenserie des ADAC reist mit 27 Sportwagen der fünf Marken Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota nach Zandvoort. Das verspricht ein packendes Event mit grandioser Unterhaltung. Entsprechend groß ist die Vorfreude bei den teilnehmenden Fahrern und Teams. Die ADAC GT4 Germany kann wie üblich im Fernsehen verfolgt werden. Das Samstagsrennen wird ab 10:15 Uhr und der Lauf am Sonntag ab 9:45 Uhr live auf SPORT1 im Free-TV übertragen, online gibt es die Rennen im kostenlosen Livestream bei sport1.de und auf dem ADAC Motorsport YouTube-Kanal.

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Mit ordentlich Rückenwind fahren Jan Philipp Springob (22/Olpe) und Simon Primm (18/Großschirma, beide CV Performance Group) zur Rennstrecke in den Niederlanden. Das Mercedes-AMG GT4-Duo konnte den Saisonauftakt in der Motorsport Arena Oschersleben gewinnen und tritt in Zandvoort als Tabellenführer an. „Die Begeisterung im Vorfeld ist natürlich riesig – insbesondere, da Zandvoort über ein unglaublich tolles Layout verfügt. Es macht sehr viel Spaß, an eine aktuelle Formel-1-Strecke zu reisen. Sich als Tabellenführer auf den Weg zu machen, gibt zudem noch mehr Selbstbewusstsein“, erklärt Springob. „Vor allem den ersten Sektor mit der Steilkurve mag ich in Zandvoort, weil man dort die G-Kräfte extrem spürt. Der Kurs sollte unserem Mercedes-AMG sogar noch besser liegen als Oschersleben, da es viele schnelle langgezogene Kurven gibt. Unser Ziel ist es, zweimal auf das Podium zu fahren und die Tabellenführung weiter auszubauen.“

Ein Top-Ergebnis will auch Lokalmatador Mex Jansen (17). Der Youngster aus Zevenaar liegt nach zwei Podien in Oschersleben gemeinsam mit Nico Hantke (19/Hürth, beide Walkenhorst Motorsport) auf Tabellenrang zwei. „Ich freue mich unglaublich auf die Rennen in Zandvoort, denn ich kenne die Strecke sehr gut“, so der BMW M4 GT4-Pilot. „Ganz klar, wir streben die nächsten Podiumsergebnisse an. Aber natürlich wäre es klasse, wenn wir vor heimischer Kulisse den ersten Saisonsieg einfahren könnten. Freunde und Familie werden mich nach Zandvoort begleiten. Ich hoffe auf ein großartiges Wochenende mit vielen Zuschauern.“

Im BMW tritt auch Maxime Oosten (19) aus Beetsterzwaag an, der in Oschersleben ebenfalls bereits vom Podium aus jubeln konnte. „Zandvoort ist mein Heimspiel-Wochenende und somit muss ich auch performen. Den Kurs im GT4-Auto zu befahren, macht wirklich Spaß. Den Abschnitt berghoch mit den Esses und der schnellen Rechtskurve finde ich am besten“, beschreibt Oosten, der gemeinsam mit Michal Makes (23/CZE, beide Project 1) startet und Vierter der Gesamtwertung ist. „Viele meiner Familienmitglieder und Sponsoren werden kommen, um mich zu unterstützen. Wenn wir alles zusammen bekommen, können wir auf jeden Fall um die Laufsiege mitkämpfen. Denn wir haben ein richtig gutes Paket.“ Dritter Niederländer im Feld ist Nathan Schaap (17/NLD) aus Bussum, der mit dem Dänen Alexander Hartvig (20) einen Porsche 718 Cayman GT4 von Allied-Racing pilotiert.

Favoriten in den beiden rund 60-minütigen Wertungsläufen sind auch die Aston Martin Vantage GT4-Piloten Hugo Sasse (19/Aschersleben) und Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde, beide Prosport Racing), die 2022 einen Doppelsieg in Zandvoort einfahren konnten und auch beim Saisonauftakt in Oschersleben den Sonntagslauf für sich entschieden haben. Einen zusätzlichen Porsche bietet Wimmer Werk Motorsport in Zandvoort auf. Dieser wird von Eric Scalvini (28/ITA) und Teamchef Max Wimmer (31/AUT) pilotiert. Scalvini startete in Oschersleben noch gemeinsam mit Nicolaj Møller Madsen (30/DNK) und wechselt nun ins neue Schwesterfahrzeug des Rennstalls aus Österreich. Den Platz an der Seite des Champions von 2020 übernimmt Serienneuling Ivan Ekelchik. Max Wimmer kennt die ADAC GT4 Germany bereits von einem Einsatz beim offiziellen Vorsaisontest im Mai.