ADAC Kart Masters
13.06.2023
Tagessiege für Bernd und Rechenmacher in Ampfing
“Wir reisen sehr zufrieden nach Hause. Bei den Mini und X30 Senior haben wir deutlich unser Potential unterstrichen und nach Wackersdorf, wieder jeweils den Tagessieg geholt”, zeigte sich Teamchef Thomas Braumüller am Sonntagabend bester Laune.
Insgesamt waren in Ampfing 148 Teilnehmer vertreten. Eine der stärksten Klassen waren die X30 Senioren. Hier knüpfte Nando Weixelbaumer an seine Erfolge aus Wackersdorf an und führte das Feld nach dem Zeittraining und den Heats an. Schon dort hing ihm sein Teamkollege Simon Rechenmacher dicht im Nacken. Zu den Finals am Sonntag drehte der Rosenheimer das Klassement dann herum. Er triumphierte in beiden Rennen und sicherte sich damit auch den Tagessieg. Weixelbaumer folgte im Tagesklassement als Zweiter und verteidigte seine Gesamtführung.
Neben dem erfolgreichen Duo mischte auch Philipp Salzmann im vorderen Feld mit. Nach Rang zehn im ersten Finale, verpasste er im zweiten Durchgang die Top-Fünf um Haaresbreite. Als Achter der Tageswertung konnte er ebenfalls zufrieden sein. Der Pole Wiktor Dobrzanski rundete das TB-Quartett ab. Er fand auf der 1.063 Meter langen Strecke jedoch nicht in den Rhythmus, um die vorderen Ränge anzugreifen.
Emilio Bernd legte bei den Mini wieder stark los. In Ampfing war das Feld mit über 30 Nachwuchspiloten sehr stark besetzt. Emilio ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen. Am Samstagabend hielt er die Pole-Position. Die beiden Finals waren geprägt durch einen harten Dreikampf um den Sieg. Im ersten Rennen setzte er sich im Fotofinish durch, im zweiten Lauf wurde er Zweiter. Der Tagessieg war ihm im Anschluss nicht mehr zunehmen, gleichzeitig baute er seine Gesamtführung aus. Neu im Team war Henri Möhring. Der Youngster fand sich schnell zurecht und visierte die Top-Fünf an. Letztlich fehlte ihm noch etwas Rennerfahrung und so kam er jeweils als Elfter ins Ziel. Sophie Guth gelang mit Platz sechs im Qualifying ein richtig guter Start. Nach Pech in einem Vorlauf fiel sie ins Verfolgerfeld zurück und schaffte es nicht mehr sich daraus zu kämpfen.
Beflügelt von ihrem ersten Schaltkart-Pokal bei dem DSKC in Genk, wollte Emma Felbermayr auch diesmal die vorderen Ränge angreifen. Leider erwischte sie kein gutes Zeittraining und musste sich dann nach vorne kämpfen. Dazu kam mit einem Ausfall in einem Finale ein weiterer Rückschlag. Letztlich kämpfte sie sich aber vom Ende des Feldes bis ins vordere Mittelfeld nach vorne und hatte noch einen versöhnlichen Abschluss.
Weiter geht es für die Kart Republic-Mannschaft erst in fünf Wochen. Dann ist das ADAC Kart Masters zur Halbzeit in der Arena E in Mülsen zu Gast.