2020 gewann Tim Tröger den DMSB-Schalt-Kart-Cup und kämpft nun drei Jahre später in der Königsklasse um Top-Platzierungen. Zum nächsten Schlagabtausch kam es auf dem traditionsreichen Erftlandring in Kerpen. Die 1.107 Meter lange Strecke bot bei strahlendem Sonnenschein eine perfekte Kulisse für packenden Kartsport.
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Der Anfang war für Tim aber noch etwas durchwachsen. In einem Vorlauf am Samstag musste er einen Ausfall verkraften und stand dadurch nur als Elfter in der Startaufstellung für das erste Finale am Sonntag. In diesem kämpfte er sich dann sensationell auf Rang vier nach vorne – der erste Pokal war damit bereits gewonnen.Im zweiten Umlauf legte er dann nochmal nach und führte diesen sogar mehrere Runden an. Letztlich wurde er Zweiter und sammelte viele Meisterschaftspunkte. In der Gesamtwertung verbesserte er sich auf Rang zwei und hat beim Finale Ende Oktober alle Chancen die Vizemeisterschaft zu gewinnen. „Der Spitzenreiter ist schon so weit weg, ihn einzuholen ist fast unmöglich. Die Verteidigung von Platz zwei ist aber mein klares Ziel, an dem wir nun arbeiten“, sagte der Fahrer aus dem Maranello SRP Factory Team am Sonntagabend.
Doch vorher geht es für ihn schon in wenigen Tagen nach Mülsen. Die Arena E ist Schauplatz des Finales im ADAC Kart Masters. Tim führt dort deutlich die Schalt-Kart-Klasse an und kann vor heimischem Publikum seinen Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigen.
