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DTM
21.06.2023

Heinrich mit positiven Erinnerungen zum ersten Auslandsstopp

Nach der überzeugenden DTM-Premiere geht der Würzburger Rennfahrer Laurin Heinrich vom 23. bis 25. Juni mit hohen Erwartungen in das zweite DTM-Wochenende in Zandvoort. Auf dem 4,259 Kilometer langen Dünenkurs in den Niederlanden erlebte der Nachwuchspilot bereits viele erfolgreiche Events, an die er im 565 PS starken Porsche 911 GT3 R anknüpfen will.

Der Blick auf die Strecke weckt beim Unterfranken gute Erinnerungen. 2021 siegte Heinrich an der niederländischen Küste erstmals im internationalen Porsche Supercup. Genau wie damals ist er heute ebenfalls als Rookie am Start. „Ich denke gerne daran zurück. Es war ein fantastisches Erlebnis, dort als Neueinsteiger zu gewinnen. Vielleicht gelingt mir das auch in der DTM“, sagt der Porsche-Vertragsfahrer mit einem breiten Grinsen.

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Für das kommende Event sieht sich der 21-Jährige stark aufgestellt: „Die Performance für die vorderen Platzierungen ist vorhanden. Der Porsche 911 GT3 R ist ein fantastisches Auto, das gut zur Strecke passt. Ich fühle mich bereit, um vorn anzugreifen.“ Auch die beeindruckende Aufholjagd mit zwölf Überholmanövern im Sonntagslauf in Oschersleben gibt dem Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport ein positives Gefühl. „Es war ein intensives Rennen, bei dem ich viel gelernt habe. Die super Strategie und der perfekte Boxenstopp meines Teams waren zudem ein wichtiger Faktor für den Punkteerfolg“, berichtet der Pilot aus dem KÜS Team Bernhard.

Zwischen den ersten beiden DTM-Wochenenden nahm der Nachwuchspilot bei einer Veranstaltung zum 75-jährigen Porsche-Sportwagen-Jubiläum teil. Dort fuhr er das Meisterauto aus der Porsche Carrera Cup Saison 2001. Der Porsche 996 GT3 Cup führte damals seinen heutigen Teamchef Timo Bernhard zum Titel. Zudem kam es zu einem interessanten Austausch mit zahlreichen Motorsport-Größen. „Es war ein großartiger Abend mit vielen spannenden Gesprächen. Die Storys aus der Porsche-Historie von Hans-Joachim Stuck oder Walter Röhrl sind beeindruckend. Dazu durfte ich das Siegerfahrzeug meines aktuellen Teamchefs fahren. Vielleicht ein gutes Vorzeichen für Zandvoort“, erzählt Heinrich.