Beim ersten Auslandsstopp der aktuellen Saison will SSR Performance an die Top-Ergebnisse vom Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben anknüpfen. „Wir sind nach dem Erfolg von Franck Perera im ersten Lauf voller Selbstvertrauen für die kommenden DTM-Rennen und wissen, dass unsere Lamborghini in Zandvoort vorne mitfahren können“, sagt Teameigner Stefan Schlund zuversichtlich, dessen Mannschaft dem italienischen Luxusautobauer Lamborghini den ersten DTM-Sieg der Geschichte schenkte.
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Zuletzt war die Serie 2018 zu Gast in Zandvoort. Die 4,259 Kilometer lange Strecke liegt dem Lamborghini Huracán GT3 EVO2: „Bei den mittelschnellen und schnellen Steilkurven zeigt sich besonders die hervorragende Aerodynamik des Autos“, erklärt Teamchef Mario Schuhbauer. „Während unseres privaten Tests auf dem Dünenkurs hat sich gezeigt, wie perfekt das Fahrzeug mit der Streckencharakteristik harmoniert. Das wird sicher einer unserer stärksten Stopps im Kalender.“ Das hohe Erfolgs-Potenzial zeigt auch die Vergangenheit: Im ADAC GT Masters 2022 war das Siegerauto in beiden Rennen ein Lamborghini, Bortolotti gewann bereits auf dem Formel-1-Kurs, Perera feierte dort schon mehrere Podiumsplatzierungen. „Trotz der idealen Voraussetzungen ist das Wetter ein wichtiger Faktor. Der Wind weht permanent Sand auf die Strecke, bei Regen bildet sich dann ein schmieriger Film und es kann rutschig werden. Wir hoffen also auf Urlaubswetter am Meer“, erklärt der Teamchef weiter.Mit den beiden Lamborghini-Werksfahrern Mirko Bortolotti (Italien) und Franck Perera (Frankreich) sowie Lamborghini Junior-Pilot Alessio Deledda (Italien) ist SSR Performance die einzige Mannschaft in der DTM, die mit drei Piloten angreift. In der Teamwertung liegt der Rennstall aktuell auf Platz zwei und will in Zandvoort um die Spitze kämpfen.
