DTM
21.09.2023
SSR Performance will DTM-Führung in Österreich ausbauen
„In Spielberg müssen wir einen fehlerfreien Job machen und dürfen keinen einzigen Punkt liegen lassen“, blickt Schlund auf das bevorstehende Wochenende. „Wir wissen, dass wir das Zeug dazu haben, die Meisterpokale in unsere High-Performance-Werkstatt nach München zu bringen. Aber einen Schritt nach dem anderen. Jetzt geht es darum, nicht die Nerven zu verlieren, sondern Ruhe zu bewahren und richtig zu taktieren.“
Auf dem Red Bull Ring begann vor rund 150 Tagen die DTM-Reise von SSR Performance mit Lamborghini, als beim offiziellen Vorsaisontest erstmals die drei Boliden gleichzeitig auf die Rennstrecke rollten. „Das war ein tolles Gefühl“, erinnert sich Teamchef Mario Schuhbauer. „Als Mannschaft sind wir seitdem extrem zusammengewachsen und unglaublich stark geworden. Wir kommen gerne nach Österreich zurück.“ Der Alpenkurs gilt als die schnellste Strecke im Kalender und ist mit seinen 4,318 Kilometern zudem einer der längsten. „Wir sind in den Bergen, zwischenzeitlich weist die Strecke eine zwölf-prozentige Steigung auf, die großen Höhenunterschiede können tückisch sein. Im ersten Sektor sind die langen Geraden eine kleine Herausforderung für den Lamborghini, da fehlt es im Vergleich zu einigen Konkurrenten ein wenig an Top-Speed. Der zweite Sektor ist hingegen der Bereich, in dem wir Zeit gewinnen können“, erklärt Schuhbauer.