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DTM
27.09.2023

Tim Heinemann mit enttäuschendem Rennwochenende in Österreich

Das vorletzte Rennwochenende der 2023er DTM-Saison fand auf dem Red Bull Ring in der malerischen Steiermark statt. Tim Heinemann nahm erneut im Toksport WRT Porsche 911 GT3 R Platz. Geprägt wurde das Rennwochenende von wechselhaften Witterungsbedingungen. Nach den Vorsaisontestfahrten im April und dem Testtag am Donnerstag vor dem Rennwochenende ging Heinemann optimistisch in das siebte Rennwochenende.

Das Zeittraining am Samstag fand auf abtrocknender Strecke statt. Zunächst lag der Porsche-Pilot lange auf der vierten Position, doch nach einer Unterbrechung pokerten Tim und sein Team und setzten auf Slicks, doch diese kamen bei den Bedingungen nicht schnell genug auf Temperatur, so dass es nur für Rang 20 reichte. Das Rennen, welches bei ähnlichen Witterungsbedingungen stattfand, beendete der 25-Jährige auf Rang 21.

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Im zweiten Qualifying am Sonntag wurde Heinemann auf seiner schnellsten Runde blockiert, so dass er diese abbrechen musste und einen möglichen Startplatz in den Top 10 verlor. Schlussendlich reichte es für den 19. Startplatz. Die Zielflagge im einstündigen Rennen sah der Toksport WRT-Fahrer auf Rang 20.
Das DTM-Saisonfinale findet in vier Wochen traditionell in Hockenheim statt.

Tim Heinemann: "Ein frustrierendes Wochenende, denn nachdem wir die letzten Wochenenden unter unseren Erwartungen geblieben sind, sind wir motiviert an den Red Bull Ring gereist. Im Test konnten wir bereits einen guten Schritt nach vorne machen und waren optimistisch für ein gutes Rennwochenende. Am Samstag waren wir auf nasser Strecke im Qualifying sehr lange auf Platz vier gut platziert. Auf abtrocknender Strecke haben wir dann auf Slicks gesetzt, es haben aber ein bis zwei Runden gefehlt, um die Reifen auf Betriebstemperatur zu bringen und so konnten wir unsere Rundenzeit leider nicht mehr verbessern. Schade, denn wie wir bereits am Nürburgring bei ähnlichen Bedingungen gesehen haben, hätte mit den Slicks eine deutliche Verbesserung möglich sein sollen. Die anderen Auto konnten sich auf Regenreifen weiter verbessern und so mussten wir das Rennen leider von Startplatz 20 aus in Angriff nehmen. Im Rennen hatten wir an sich eine gute Pace, konnten hinter den anderen Fabrikaten unseren Kurvenspeed aber leider nicht nutzen und auf den Gerade nicht überholen. Wir konnten aber positive Erkenntnisse für das zweite Qualifying mitnehmen. Auch hier war unsere Pace gut, in meiner schnellsten Runde wurde ich im zweiten Sektor dann aber leider von einem Kontrahenten aufgehalten und musste die Runde abbrechen. Schade, denn mit der Runde hätten wir in den Top 10 stehen können, so war es leider nur Startplatz 19. Von dort aus war es wieder ein schwieriges Rennen und schlussendlich ein Wochenende zum Abhaken. Frustrierend, denn wir hatten guten Speed, den wir aber leider nicht in ein gutes Ergebnis umsetzen konnten. Jetzt haben wir am Hockenheimring noch eine letzte Chance und wollen dort mit einem guten Wochenende nochmal ein Highlight setzen, um die Saison positiv abzuschließen."
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