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DTM
22.08.2023

Tim Heinemann sammelt wichtige Erkenntnisse am Lausitzring

Auf dem Lausitzring startete die DTM in ihre zweite Saisonhälfte. Tim Heinemann nahm dabei erneut im Porsche 911 GT3 R von Toksport WRT Platz und ging mit dem klaren Ziel in das Rennwochenende weitere Punkte zu sammeln.

Am Samstag kämpfte sich der 25-Jährige schnell vom 27. Startplatz auf Position 20 vor und befand sich auf einem guten Weg, um Punkte mitzukämpfen. Doch kurz vorm Boxenstoppfenster erlebte der zweimalige DTM Trophy-Meister einen Schock: Am Ende der Start-Ziel-Geraden verzögerte sein Porsche nach einem Defekt im Bremssystem nicht mehr richtig und er traf seinen Markenkollegen Laurin Heinrich. Das Aus für beide Piloten.

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Das Qualifying am Sonntag wurde durch eine unglückliche Unterbrechung fünf Minuten vor Ende der Sitzung zerstückelt. Durch den unglücklichen Zwischenfall reichte es für Heinemann nur für den 24. Startplatz. Im Rennen zeigte der Toksport WRT-Pilot dann eine starke Aufholjagd auf die 16. Position und verpasste damit die Punkte hauchdünn.

Nach zehn von 16 Saisonläufen belegt Tim Heinemann in der DTM die 15. Meisterschaftsposition. Das nächste DTM-Rennwochenende findet in drei Wochen auf dem legendären Sachsenring statt.

Tim Heinemann: „Unser Ziel Punkte einzufahren haben wir leider verfehlt, dennoch nehme ich Positives mit aus dem Wochenende. Im Qualifying am Samstag ging leider nichts und wir mussten von Platz 27 aus starten. Mit einem guten Start kam ich aber schnell auf Platz 20 und in eine gute Position, um bei den Boxenstopps eine Chance auf einen Platz in den Punkten zu haben. Leider hatte ich dann einen Ausfall im Bremssystem und wir mussten das Rennen frühzeitig aufgeben. Schade, denn leider hatte ich meinen Markenkollegen Laurin Heinrich direkt vor mir und konnte ihm ohne Bremse nicht mehr ausweichen.

Im Sonntagsqualifying sah es zuerst sehr gut aus, durch eine für uns unglückliche rote Flagge konnte ich allerdings nicht das Maximum aus den Reifen rausholen und es hat nur für Startplatz 24 gereicht. Mit dem Rennen bin ich allerdings sehr zufrieden. Unsere Rennpace war sehr gut und mit Rang 16 haben wir die Punkte nur knapp verpasst. Auf den Erkenntnissen aus dem zweiten Rennen können wir jetzt aufbauen und für das nächste Rennen am Sachsenring zu alter Stärke zurückfinden.“
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