Drexler-Automotive Formel Cup
13.09.2023
Drexler Formel Cup: Juju Noda hält das Championat weiter offen
Noda machte dann in beiden Rennen zum Drexler Formel Cup keinen Hehl daraus, dass der Sieg nur über sie gehen wird. Richtig spannend wurde es dann beim Kampf um die weiteren Podiumsplätze, wo sich Sandro Zeller und Benjamin Berta wie schon so oft in dieser Saison ein Duell auf Augenhöhe lieferten. In beiden Rennen hatte Benjamin Berta die Nase vorn und schaffte sich damit ein Punktepolster beim Kampf um die Meisterschaft, die im Oktober beim Finale in Mugello (IT) entschieden wird. Hinter den drei Erstplatzierten kam der Ungar Janos Magyar (Magyar Racing Team) beide mal auf Rang vier ins Ziel.
Die Formel 3-Trophy-Wertung dominierte Vaclav Safar (GT2 Motorsport) im von Franz Wöss Racing vorbereiteten Dallara F309. Er entschied beide Rennen für sich und konnte Andre Petropoulos (Team Hoffmann Racing) und Luca Iannaccone (Franz Wöss Racing) auf die weiteren Ränge verweisen. In der Formel Light Klasse hat sich Dr. Norbert Groer (Team Hoffmann Racing) mit dem Sieg am Samstag in eine sehr gute Ausgangsposition fürs Finale in Mugello bringen können. Er siegte vor Walter Steding (Team Hoffmann Racing) und Falk Schwarze (Schwarze Motorsport). Walter Steding revanchierte sich im zweiten Lauf am Sonntag mit dem Sieg in der Formel Light. Dr. Norbert Groer verpasste das Podest mit Rang fünf, während Stephan Glaser (Jo Zeller Racing) und Falk Schwarze die weiteren Podiumsränge einfuhren.
Da in der Formel 3 Trophy mit Marcel Tobler (Jo Zeller Racing) der Champion bereits fest steht, wird es in der Formel 3 und der Formel Light in Mugello hoch her gehen. Benjamin Berta hat mit 34 Punkten einen komfortablen Vorsprung vor Sandro Zeller. Beim letzten Lauf in diesem Jahr sind für den Sieger je 25 Zähler zu vergeben. Damit sind die Messen noch nicht gelesen und es bleibt erneut die Frage, welche Rolle Juju Noda spielen wird.