Montag, 18. November 2024
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Drexler-Automotive Formel Cup
02.05.2023

Sandro Zeller gewinnt Duell gegen Benjamin Berta

Mit einem Minifeld von acht Formelautos und einem Doppelsieg von Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) ging der 3. Lauf zum Drexler Formel Cup auf dem Hungaroring über die Bühne. Das gesamte Wochenende stand im Focus des Duells Sandro Zeller gegen Benjamin Berta (Solution Racing SE,dem auf seiner Hausstrecke in beiden Rennen der Sieg sehr knapp verwehrt blieb.

Sandro Zeller fuhr schon im ersten Qualifying voll auf Attacke und holte sich mit einer 1:37,289 min die Pole Position. Berta legte beim Start wie die Feuerwehr los und überholte den Schweizer. Im weiteren Rennverlauf glänzten Berta und Zeller mit schnellen Rundenzeiten und lagen sehr knapp auseinander. In der 13. Runde übernahm Zeller die Führung und stieg danach beim Überrunden über das Hinterrad von Norbert  Siska (Franz Wöss Racing) auf. Die Rennleitung entschied daraufhin auf Rennabbruch und läutete vor dem Rennende keine Safety-Car-Phase ein. Hinter Zeller und Berta fuhr Tom Beckhäuser (Franz Wöss Racing)über die Ziellinie. Er hatte mit 16.926 Sekunden Rückstand keine Chance um den Sieg einzugreifen. Das Duell Zeller gegen Berta fand nicht nur beim Publikum für lobende Worte und Respekt. „Das war heute Motorsport, so wie er sein soll, ein richtig tolles Duell der Zwei“, stimmten Franz Wöss und Jo Zeller überein.

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Mit diesem engen Rennausgang war für das zweite Rennen für reichlich Spannung gesorgt und erneut liefen Benjamin Berta und Sandro Zeller zur Höchstform auf. Während Berta die Pole geholt hatte, ließ Zeller seinen Kontrahenten aus Ungarn nach dem Start keinen Meter aus den Augen. Das Duell der beiden Streithähne zog sich über die gesamte Distanz der 15 Runden hin. Zeller hatte sich für die letzte Runde seine Strategie festgelegt und schlug drei Kurven vor dem Zieleinlauf zu. Berta konnte nicht mehr kontern und musste sich um 0.542 Sekunden geschlagen geben. Dritter wurde wie am Vortag Tom Beckhäuser, der sich insgesamt über sein Comeback in der Formel 3 zufrieden zeigte. In der Formel Light-Klasse überzeugte Adam Kovacs (Magyar Racing Team) im Formel Renault mit einem Doppelsieg jeweils vor Robert Siska und Viktor Volenter (HF Racing Team).