E-Sport
23.06.2023
Bergfest im DNLS Community-Cup
Nach zwei Rennen führt Adrenalin Motorsport die Teamwertung in der Klasse SP9 mit 17 Punkten an. Die Digitalabteilung des fünffachen NLS-Meisterteams errang mit dem BMW M4 GT3 einen vierten und einen zweiten Platz. Nur einen Zähler dahinter liegen Dörr Esports (Porsche 911 GT3 R) und das Team Heusinkveld (Lamborghini Huracán GT3 EVO) punktgleich auf Rang zwei. Ebenfalls in Schlagdistanz liegt das Team FamilienBomber (BMW M4 GT3) mit 15 Punkten.
Auch in der CUP2, in der baugleiche Porsche 911 GT3 Cup zum Einsatz kommen, spielen Teams aus der realen Nürburgring Langstrecken-Serie eine große Rolle. Hinter den Simracing-Profis von Gericke Motorsport belegen KKrämer Racing eSports und AVIA W&S e-Motorsport die Plätze zwei und drei. Das Team rund um Adrian Gericke steigerte sich nach Platz drei beim Auftakt und fuhr bei Rennen zwei auf Platz eins.
Die Siege in der GT4-Klasse SP10 teilten die beiden Mercedes-AMG-GT4-Teams Deutsche Payment Phantom und Impulse Racing untereinander auf. In der Meisterschaft führt Deutsche Payment mit drei Punkten vor Impulse. Ein Stern prangt auch auf dem Kühlergrill des Boliden von Leipert eSports auf Rang drei. Den schnellsten BMW M4 GT4 pilotierte bislang Adrenalin Motorsport – Platz vier in der Meisterschaft.
Die Wertung in der Klasse SP3T bestimmt nach zwei Siegen in Folge das Team Heusinkveld. Mit voller Punktzahl von 30 ist der Vorsprung auf die Plätze zwei und drei groß. Die Hyundai-Besatzung von Impulse Racing kommt auf elf Punkte, heartcore Red auf zehn.
Virtueller Motorsport für Jedermann in einem professionellen Umfeld – das ist das Motto des DNLS Community Cup. Die Tugenden, die das digitale Pendant der traditionsreichen Nürburgring Langstrecken-Serie seit 2020 mit der DNLS etabliert hat, zeichnen auch den neuen Cup aus: ein durchdachtes und einfaches Reglement, eine professionelle Organisation und Rennleitung, der Livestream sowie die Begleitung der Rennen auf den Kanälen der NLS. Die Simracer sind im Community Cup unter sich – es gibt im Vergleich zur DNLS keine Pflicht, in der GT3-Klasse einen Fahrer aus dem realen Motorsport einzusetzen.