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FIA Formel E
20.04.2023

Formel E in Berlin: ABT CUPRA elektrisiert die Hauptstadt

Die Formel E gastiert in Deutschland: Am 22. und 23. April startet die Rennserie auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin zu ihrem siebten und achten Lauf der Saison. Für das Team ABT CUPRA und seine Fahrer Robin Frijns und Nico Müller werden die Rennen vor ausverkauften Tribünen und vielen Gästen zu einem Wochenende der Superlative. CUPRA nutzt das Event, um am 21. April vor mehr als 1.500 internationalen Gästen und Medienvertreter*innen den vollelektrischen CUPRA Tavascan offiziell vorzustellen.

„Es ist die Verwirklichung eines Traums, der vor vier Jahren auf der IAA in Frankfurt begann“, sagt Wayne Griffiths, CEO von SEAT und CUPRA. „Wir wollten ein Elektroauto präsentieren, das in Bezug auf Nachhaltigkeit rational ist, aber auch ein großartiges Design hat, das sexy und emotional ist – anders als alles bisher Dagewesene. Wir wollten den Status quo herausfordern und die Welt provozieren. Die Antwort war der CUPRA Tavascan Concept. Nun kann ich es kaum erwarten, den CUPRA Tavascan in Berlin zu enthüllen.“

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CUPRA verwandelt am Rennwochenende einen gesamten Hangar des Geländes auf dem Flughafen Tempelhof in eine spektakuläre Erlebniswelt, die auch alle Formel-E-Fans mit Zugang zum Fan-Village besuchen können. Neben virtuellen Welten, einer völlig neuen „Exponential Experience“ und verschiedenen Showcars zeigt CUPRA nach dem CUPRA Born das zweite rein elektrische Auto der Marke: den CUPRA Tavascan. Der neue SUV wird bereits am Abend des 21. April im Rahmen des Exponential Impulse Events präsentiert. Die Weltpremiere kann über folgenden Link auch im Livestream verfolgt werden: Exponential Impulse Event – Weltpremiere des CUPRA Tavascan.

Auch aus sportlicher Sicht will ABT CUPRA in der Hauptstadt durchstarten. In dieser Saison wartet die neu formierte Mannschaft noch auf die ersten Punkte. Seit dem vergangenen Rennen in São Paulo kann das Team dabei wieder auf Routinier Robin Frijns setzen, der zuvor vier Rennen lang wegen einer Handverletzung hatte pausieren müssen. Der Niederländer stand in Berlin schon zweimal auf dem Podium. „Wir wollen die zwei Rennen auf einer Strecke, die wir gut kennen, bestmöglich nutzen, um die nächsten Schritte zu machen, und nehmen die Punkteränge ins Visier“, sagt Robin Frijns. Auch Teamkollege Nico Müller blickt dem Wochenende optimistisch entgegen: „Ich erwarte, dass die Abstände auf diesem allseits bekannten Kurs noch geringer sein werden und gerade im Qualifying wenige Zehntel- oder vielleicht sogar Hundertstelsekunden entscheiden werden. Die Strecke passt mit ihrem hohen Vollgasanteil und guten Überholmöglichkeiten gut zur Formel E.“

Die beiden Rennen am Samstag und Sonntag starten jeweils um 15 Uhr und führen über 40 Runden. In Deutschland überträgt ProSieben an beiden Tagen schon ab 14:25 Uhr live und zeigt außerdem alle anderen Trainings- und Qualifying-Sessions auf ran.de