In das erste Rennen der International GT Open auf der österreichischen Grand-Prix-Strecke startete der Mercedes-AMG GT3 #20 mit Mikaeel Pitamber am Steuer von der 13. Startposition. Bereits in den ersten Runden des 70-minütigen Rennens machte Pitamber bereits einige Positionen gut. Nach Abschluss seines Stints übergab der junge Südafrikaner das Fahrzeug an seinen Teamkollegen Reece Barr auf Rang sieben. Im weiteren Rennverlauf kämpfte sich der Ire in der Startnummer 20 mit starken Manövern weiter nach vorne. In der Schlussphase profitierte Barr von einem Fehler eines Mitbewerbers und schob sich auf die dritte Gesamtposition, welche er bis zum Zieleinlauf nicht mehr abgab. Damit feierte das Duo seine erste Podiumsplatzierung in der International GT Open. Dexter Müller als Startfahrer im Schwesterauto mit der Startnummer 54 kämpfte von Beginn an um die Positionen in den Punkterängen der PROAM-Kategorie. Auch nach dem obligatorischen Fahrerwechsel musste Yannick Mettler einige harte Zweikämpfe bestreiten und überquerte nach Ablauf der Renndauer die Ziellinie auf dem sechsten Rang der PROAM-Klasse und sammelte damit weitere wichtige Meisterschaftspunkte.
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Auch für den zweiten Lauf am Sonntag hatten sich beide Mannschaften eine gute Ausgangsposition gesichert. Reece Barr als Startfahrer ging aus der zweiten Startreihe von der vierten Position in das zweite Rennen über eine Stunde Dauer. Teamkollege Yannick Mettler in der #54 konnte von Platz zehn den zweiten Lauf aufnehmen. Jedoch erlitt der Mercedes-AMG GT3 #20 in den ersten Runden durch einen unverschuldeten Kontakt von einem Mitbewerber eine leichte Beschädigung. Diese reichte jedoch aus, dass Barr das Tempo der Spitzengruppe nicht mehr mitgehen konnte und aus den Top-Ten herausfiel. Barr und Pitamber versuchten in einem sehr turbulenten Rennen mit vielen Safety-Car-Phasen noch alles, um den Rückstand aufzuholen, blieben aber mit dem zwölften Rang an diesem Tag leider ohne Punkte. Yannick Mettler im Mercedes-AMG GT3 #54 hielt sich dagegen in der Spitzengruppe und lag bereits auf Podiumskurs. Jedoch durchkreuzte eine Safety-Car-Phase die Strategie des Teams. Dexter Müller als zweiter Fahrer in der Startnummer 54 kämpfte bis zum Schluss um das Podium, musste sich aber letztendlich mit Rang vier in der PROAM-Kategorie zufriedengeben.Bereits in zwei Wochen, vom 22. bis 24.September, startet die International GT Open auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke im italienischen Monza in ihre vorletzte Veranstaltung in der Saison 2023.
Reece Barr, Mercedes-AMG GT3 #20: „Gestern haben wir eine sehr gute Performance zeigen können, nachdem wir in der bisherigen Saison nicht immer das nötige Glück hatten. Das Team hat das Auto super vorbereitet und auch im Rennen tolle Arbeit geleistet. Im zweiten Rennen hatten wir leider wieder Pech. Startplatz vier war eine gute Ausgangslage, aber so kann Motorsport manchmal sein.“
Stephan Sohn, Teamchef SPS automotive performance: „Mit der Teamleistung können wir sehr zufrieden sein. Leider hatten wir an diesem Wochenende nicht immer das nötige Glück, was man manchmal braucht. Fahrer und Team haben fehlerfrei gearbeitet, was mich sehr stolz macht. Glückwunsch an Reece und Mikaeel zu ihrem Podium – das haben sie sich verdient.“
