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GT World Challenge
03.10.2023

Kirchhöfer mit schnellster Rennrunde und P8 beim GTWC-Finale

Mit dem dreistündigen Rennen am vergangenen Sonntag ist die Saison 2023 der Fanatec GT World Challenge Europe auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona (ESP) zu Ende gegangen. McLaren-Werkspilot Marvin Kirchhöfer vom britischen Team Garage59 belegte zusammen mit Benjamin Goethe (D/DK) und Nicolai Kjærgaard (DK) im Rennen Rang acht und fuhr zudem die schnellste Rennrunde.

Mit Platz acht beim Saisonfinale 2023 der Fanatec GT World Challenge Europe am vergangenen Wochenende in Barcelona, hat Marvin Kirchhöfer zum Abschluss einer durchwachsenen Saison noch einmal ein Top-Ten-Ergebnis eingefahren. Für den Deutschen war P8 und der schnellsten Rennrunde das drittbeste Ergebnis des Jahres nach den Plätzen drei in Daytona (24 Stunden-Rennen) und im Oulton Park (britische GT-Meisterschaft). 

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Das gesamte Wochenende über konnte der gebürtige Leipziger, mit seinen Teamkollegen Benjamin Goethe (D/DK) und Nicolai Kjærgaard (DK) vom McLaren-Team Garage59, die Rundenzeiten verbessern. Während man in den freien Trainingssitzungen noch auf der Suche nach dem richtigen Set-Up war, schaffte das McLaren-Trio im kombinierten Qualifying den Sprung in die Top-Ten des hochkarätigen Starterfeldes. 

Von Rang zehn ging der Mclaren 720S GT3 Evo mit der Startnummer #159 ins letzte Rennen der Saison. Bereits nach der ersten Rennhälfte konnten sich die Kirchhöfers Teamkollegen bis auf Position acht vorarbeiten. Kirchhöfer übernahm den letzten Stint und machte sich mit viel Kampfgeist daran, noch weiter vorzufahren, konnte in der zweiten Rennhälfte jedoch nicht mehr attackieren, da mehrere Safety-Car und Full-Course-Yellow Phasen den Schwung herausnahmen. Am Ende brachte Kirchhöfer, der zwischenzeitlich die schnellste Runde des Rennens fuhr, den McLaren von Garage59 auf Platz 8 ins Ziel.

„Das Wochenende war denke ich, mal ganz OK. Im Vergleich zu den anderen Rennen haben wir ein halbwegs zufriedenstellendes Ergebnis eingefahren. Wir hatten alle drei im Qualifying sehr viel Verkehr gehabt, was uns definitiv eine bessere Startposition gekostet hat. Nichtsdestotrotz haben wir im Rennen unser bestmögliches gegeben. Leider war am Ende nicht mehr viel möglich, da in der letzten Stunde des Rennens gefühlt 80 Prozent Full-Course-Yellow und Safety-Car auf der Strecke war. Rückblickend wurmt mich das schon, wenn man im Rennen mit der schnellsten Runde unterwegs war. Mit einem Platz in den Top-Fünf wäre ich glücklich gewesen. Wir konnten jedoch mal wieder zeigen, dass wir durchaus konkurrenzfähig. Mit etwas mehr Glück in der gesamten Saison, wäre dies ein durchschnittliches Ergebnis geworden“, so Kirchhöfer nach dem letzten Lauf der GT World Challenge Europe.

Für den 29-jährigen McLaren Fahrer geht es nun zunächst erst einmal wieder in das Entwicklungs- und Testprogramm des britischen Sportwagenherstellers. Ob Marvin Kirchhöfer in diesem Jahr noch beim Finale der britischen GT-Meisterschaft oder an einem anderen Rennen an den Start gehen wird, ist aktuell in der Klärung. 
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