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GT4-Europameisterschaft
08.06.2023

Erste Punkte in Paul Ricard: Sorg Rennsport mit starkem Auftritt

Beim zweiten Lauf der GT4 European Series in Le Castellet gelang Sorg Rennsport nach dem gelungenen, wenn auch punktlosen Saisonauftakt ein bemerkenswerter Erfolg: Mit Platz acht für den Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport eroberte das Wuppertaler Team die ersten EM-Zähler.

Nachdem sich beim Saisonstart in Monza alle vier Fahrer von Session zu Session und von Rennen 1 zu Rennen 2 steigerten, hofften die Teamchefs Benjamin und Daniel Sorg auf eine ebenso solide Leistung beim zweiten Auftritt in der GT4 European Series. „Dieser Plan ging voll und ganz auf, auch dank der tatkräftigen Unterstützung von Nicolaj Möller-Madsen“, fasst Daniel Sorg das Rennwochenende in Südfrankreich zusammen. Der Meister der ADAC GT4 Germany von 2020 betreute beide Cockpitbesatzungen als Coach. 

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Wie schon in Monza steuerten erneut der erst 20-jährige Solinger Ricardo Dort und der Spanier Sergio Paulet den Cayman GT4 RS mit der Startnummer 93. Das Schwesterauto mit der 94 teilten sich wieder Lion Düker aus Rottweil und der Russe Ivan Ekelchik.

Nach einer Strafe im Qualifying gingen Dort/Paulet im ersten Rennen nur von Startplatz 51 ins Rennen, arbeiteten sich im Lauf der 25 Runden aber kontinuierlich vor und konnten bis ins Ziel massiv Positionen gutmachen: Platz 33. Auch für Ekelchik/Düker im Porsche mit der Nummer 94 ließ sich der 145-Kilometer-Lauf zunächst gut an: Von Startplatz 31 fuhren sie bis auf Position 25 vor, hielten diese Platzierung aber nicht dauerhaft und wurden als 35. abgewunken.

„Das Sonntagsrennen lief dann richtig erfolgreich und brachte uns die ersten Meisterschaftspunkte ein“, freut sich Daniel Sorg. „Unsere Startnummer 93 fuhr von Startplatz 26 bis auf Position acht nach vorne. Das lag sicher auch am einsetzenden Regen. Wir haben es ohne Reifenwechsel gemeistert – ein ganz großes Lob an die Fahrer!“ Für die Startnummer 94 ging es von Startplatz 41 noch bis auf Rang 23 – das bedeutet zugleich Platz 15 im Silver Cup.

„Wir sind nach diesem gelungenen Auftritt rundum zufrieden: Wieder beide Autos im Ziel und die Fahrer machen gute Fortschritte. So kann das nächste Rennen in Spa-Francorchamps in wenigen Wochen kommen“, bilanziert Daniel Sorg.
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