Das Samstagsrennen endete mit dem ersten Podestplatz des unter luxemburgischer Flagge startenden Teams in der 2023er GT World Challenge Europe-Saison. Krupinski und das österreichische GT-Ass Norbert Siedler fuhren auf Rang drei im starkbesetzten Bronze Cup. Mit zwölf Teilnehmern ist die Klasse eine der größten im Starterfeld, welches insgesamt 42 GT3-Boliden umfasst. Das Schwesterfahrzeug musste nach einem Reifenschaden bereits nach wenigen Umläufen abgestellt werden.
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Der Sonntag in Misano sollte schwierig für das Team verlaufen. Nach dem Qualifying fanden sich beide Fahrzeuge im hinteren Bereich des Feldes wieder. Während Dean MacDonald sich im McLaren in den ersten Runden gleich um einige Positionen vorschieben konnte, war das Rennen vom Schwesterfahrzeug nach einigen Runden aufgrund einer Kollision beendet. Doch auch der Wagen von MacDonald und dem ehemaligen Formel 1-Pilot Christian Klien überstand nicht die komplette Renndistanz unbeschadet. Nach einer Kollision schied auch der McLaren mit der Startnummer #111 kurz vor Rennende aus.„Ich freue mich sehr über unsere Podestplatz am Samstag“, so Teameigner Krupinski. „Der Bronze Cup war eine sehr gute Idee der SRO, die Klasse ist stark besetzt und es macht mir persönlich viel Spaß in dieser zu kämpfen. Leider erreichten wir am Sonntag nicht das Ziel und unser Topwagen schied zweimal aus. Zum nächsten Rennwochenende in Hockenheim haben wir viel Arbeit für uns, wir werden allerdings hart arbeiten, um den Anschluss an die Spitze des Feldes zu schaffen.“
Der GT World Challenge Europe Sprint Cup gastiert am ersten Septemberwochenende in Hockenheim.
