„Mit dem Saisonstart im GTC Race sind wir absolut zufrieden. Neben unseren drei Podiumsplätzen freut mich vor allem, dass unsere beiden Youngster Joel Mesch und Enrico Förderer in Hockenheim bewiesen haben, dass einiges an Talent in ihnen steckt. Im Rahmen unserer Young Driver Academy werden wir sie weiterhin bestmöglich unterstützen und fördern. Ich bin überzeugt davon, dass sich die harte Arbeit auszahlen wird und sie sich von Rennen zu Rennen immer weiter steigern werden. In jedem Falle bringen Beide Potential mit, um einen erfolgreichen Weg im Motorsport zu bestreiten“, resümiert Teamchef Thomas Angerer.
Sowohl Joel Mesch als auch Enrico Förderer lieferten sich im ersten GT Sprint Rennen der neuen Saison viele sehenswerte und intensive Zweikämpfe mit der starken Konkurrenz. Dabei arbeiteten sich beide Youngster erfolgreich nach vorne: während sich Mesch (#111 Mercedes-AMG GT4) im 30-minütigen Rennen von Startposition elf aus bis auf Platz sieben verbesserte, fuhr Förderer (#11 Mercedes-AMG GT4) von Startrang 13 auf Platz elf vor. In der Junioren-Wertung klassifizierten sie sich zum Auftakt auf den Positionen fünf und neun. Insgesamt waren 20 GT4-Fahrzeuge am Start.
Für den zweiten GT Sprint des Wochenendes übernahmen Tim Neuser (#111 Mercedes-AMG GT4) und Jay Mo Härtling (#11 Mercedes-AMG GT4) die Cockpits. Mit den Rängen zwei und vier brachten sie sich bereits nach dem Qualifying in eine vielversprechende Ausgangsposition. Im Rennen knüpften beide Piloten an diese Performance an und fuhren mit einer starken kämpferischen Leistung auf das Podium. Während sich Jay Mo Härtling über den zweiten Klassenrang freuen durfte, belegte Neuser dahinter Rang drei.
Im GT60 powered by Pirelli wechselten sich jeweils zwei Fahrer am Steuer ab. Jay Mo Härtling und Enrico Förderer, die sich den #11 Mercedes-AMG GT4 gemeinsam teilten, durften sich hier mit dem zweiten Klassenrang über einen Podiumsplatz freuen. Ihre Teamkollegen Joel Mesch und Tim Neuser (#111 Mercedes-AMG GT4) zeigten ebenfalls eine starke Aufholjagd und beendeten die 60-minütige Distanz auf dem sechsten Platz.
Fahrerstimmen
Jay Mo Härtling (#11 Mercedes-AMG GT4): „Bereits der erste Trainingstag am Donnerstag verlief äußerst vielversprechend. Die positiven Eindrücke haben sich dann an den Folgetagen jeweils bestätigt. Der Mercedes-AMG GT4 war teamseitig glänzend vorbereitet, zudem habe ich mich von Beginn an sehr gut mit meinem neuen Teamkollegen Enrico verstanden. Als Fahrerduo haben wir perfekt miteinander harmoniert und konnten unsere Leistung immer weiter steigern. Im ersten GT60-Rennen direkt zusammen auf das Podium zu fahren, war eine tolle Sache und hat mich richtig stolz gemacht. Auch die Sprint-Rennen sind mit den Plätzen zwei und drei für unsere Schnitzelalm Racing-Mannschaft überragend gelaufen. Ich habe mich mega darüber gefreut und habe es noch gar nicht richtig verarbeitet. Ein fantastisches Wochenende für uns.“Enrico Förderer (#11 Mercedes-AMG GT4): „Ich bin mit dem Wochenende sehr zufrieden, vor allem habe ich auch dank der tollen Unterstützung der gesamten Schnitzelalm Racing-Mannschaft unheimlich viel dazugelernt. Was mir persönlich sehr geholfen hat, war die Daten- und Onboardanalyse zusammen mit Marcel Marchewicz. Seine wertvollen Tipps haben sich schnell bezahlt gemacht, was man auch anhand des GT60 Rennens sehen konnte. Von Startplatz 15 ist es mir gelungen, bis zum Fahrerwechsel in die Top-Ten vorzufahren. Dank eines guten Boxenstopps und einer tollen Leistung meines Teamkollegen Jay Mo haben wir am Ende sogar noch das Podium erreicht. Ein erfolgreicher Start in die neue Saison. Ich hoffe sehr darauf, dass es so für uns weitergeht.“
Joel Mesch (#111 Mercedes-AMG GT4): „Im Endeffekt war es ein sehr lehrreiches Wochenende. Nach den Qualifyings war ich zunächst sehr niedergeschlagen, doch das hat mich nur angespornt, es wieder gut zu machen. Im ersten Rennen lief leider noch nicht alles rund, dafür konnte ich mich im zweiten Rennen deutlich verbessern. Unter dem Strich war es von der Performance her ein gutes und vom Lerneffekt grandioses Wochenende! Bei den nächsten Saisonstationen werde ich alles geben, um mich vor allem im Qualifying zu steigern.“