Nach einem wechselhaften Freitag mit viel Regen, zeigte sich die Eifel am Samstag von Ihrer schönsten Seite. Pünktlich zum Zeittraining klarte es auf und die Strecke trocknete ab. Da sich die Rundenzeiten jede Runde verbesserten und Egor als erster das Zeittraining beendete hieß es am Ende nur Startplatz 3 für den Allied Porsche mit der Nummer 126.
Anzeige
Das erste Rennen begann furios, Egor überrumpelte seine beiden Gegner mit einem waghalsigen Manöver direkt in der ersten Kurve. Nach einem Konter eines Konkurrenten kam er als zweiter aus der ersten Runde zurück. Nach zwei längeren Safety-Car Phasen nutzte Egor die erste Chance die sich ihm bot und übernahm eingangs Start-Ziel erneut die Führung. Nach 30 Minuten hieß der strahlende Sieger Egor Litvinenko. Am Sonntag ein ähnliches Bild. Direkt am Start attackierte Egor seine Konkurrenten und überholte beide direkt in der ersten Runde. Von dort ab fuhr Egor ein ungefährdetes Rennen, dass er final mit über acht Sekunden Vorsprung für sich entschied. Die schnellste Rennrunde sicherte er sich ebenfalls wie schon im ersten Rennen mit großem Abstand.Nach dem Rennen äußerte sich Egor Litvinenko wie folgt: „Ich bin sehr glücklich und bedanke mich bei meinem Team Allied Racing und meinen Sponsoren.“
Robin Landgraf von RL-Competition, der Egor diese mal persönlich begleitete, war voll des Lobes über seinen Schützling: „Egor hat eine tolle Entwicklung hinter sich. Er ist ein richtig professioneller Rennfahrer geworden und hat in beiden Rennen toll performt.“
Mitte Oktober wird Egor als nächstes das Saisonfinale des GTC-Race am Nürburgring bestreiten.
