ROTAX MAX Challenge
03.11.2023
Henri Möhring überzeugt bei Rotax Max Challenge Grand Festival
Als Meister der Rotax Max Challenge Germany sicherte sich Henri eins der begehrten Tickets für das große Rotax Weltfinale Anfang Dezember in Bahrain. Um bestens vorbereitet an den Start zugehen, nutzte er nun zum internationalen Vergleich das Grand Festival in Genk. 32 Nachwuchsrennfahrer aus 17 Nationen gingen auf der 1.360 Meter langen Strecke an den Start.
„Ich freue mich auf das Wochenende. Genk gehört zu meinen Lieblingsstrecken, ich war aber leider schon seit gut einem Jahr nicht mehr hier unterwegs. Umso besser wird es nun.“, freute sich der neunjährige Hesse auf das Event.
Die Bedingungen waren seit den Trainings herausfordernd – es regnete teilweise stark. Henri fand aber schnell in seinen Rhythmus und gehörte immer zu den Schnellsten. Zum wichtigen Qualifying war der Kurs dann erstmals trocken. Schnell stellte er sich darauf ein und fuhr auf den hervorragenden fünften Rang.
Aufregend wurde es in den Vorläufen und dem Finale. Die Youngsters hingen sehr eng zusammen und lieferten sich spannende Duelle. „Wir sind teilweise Rad an Rad durch die Kurven gefahren und haben in einer Gruppe von bis zu fünf Fahrern sehr fair gekämpft.“, strahlte Henri am Sonntagabend. Mit einem zweiten und sechsten Platz in den Vorläufen konnte er sich für den Finaltag im vorderen Feld positionieren. Bei wieder starkem Regen schloss Henri das Finale als Sechster ab und war damit auch der beste deutsche Fahrer im Feld.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes. Ich habe mich wieder superschnell wohlgefühlt und wir waren von Beginn an konkurrenzfähig. Das stärkt uns für die Rotax Max Challenge Grand Finals in Bahrain. Dort treffe ich auf die weltweit besten Micro-Fahrer.“, resümiert der Rennfahrer aus Schönberg.
Bei dem Event wartet aber noch eine besondere Herausforderung. Alle Fahrerinnen und Fahrer treten mit identischem Material an. Dieses wird zur höheren Chancengleichheit von Rotax für alle Finalisten zur Verfügung gestellt. „Bis zum Finale werden wir unser Training darauf auslegen und auch erste Erfahrungen mit dem für mich neuen Chassis sammeln. Dort starte ich nicht mit meinem vertrauten FA Fernando Alonso-Kart, sondern mit einem von Praga“, ergänzt Henri.