Dienstag, 26. November 2024
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VLN
23.03.2023

Beim NLS-Saisonstart kamen alle Porsche von Mathol Racing ins Ziel

Beim ersten Saisonrennen der Nürburgring Langstrecken-Serie 2023 (NLS), der 68. ADAC Westfalenfahrt, ging Mathol Racing mit drei Porsche an den Start. Bei guten äußeren Bedingungen in der Eifel überquerten alle drei Fahrzeuge nach vier Stunden Renndistanz die Ziellinie. Es gab einen Klassensieg und zwei Podiumsplätze. Mathol-Teamchef Matthias Holle: „Auch wenn noch nicht alles perfekt funktioniert hat, war das ein toller Saison-Einstand. Wir werden konsequent weiterarbeiten, um beim nächsten Mal noch besser zu sein.“

Beim morgendlichen Zeittraining war die Strecke zunächst noch nass. Als die Bedingungen besser wurden, verhinderten diverse Code-60-Zonnen rund um die Nürburgring-Nordschleife schnelle Rundenzeiten. So waren die Ergebnisse des Trainings am Ende wenig aussagekräftig über die wahre Schnelligkeit der Teams.

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Der Zimmermann-Porsche 911 GT3 Cup aus dem Markenpokal „Porsche Endurance Trophy Nürburgring“ wurde beim Saisonauftakt von allen vier Piloten, die in diesem Jahr zum Einsatz kommen werden, gefahren: Arne Hoffmeister, Hendrik Still, der Österreicher Reinhard Kofler und der Franzose Dorian Boccolacci. Da der Porsche von Startposition 5 unter 12 Teilnehmern starten musste, verlor das Team in der Anfangsphase zunächst den Anschluss an die Spitzengruppe. Mit einer großartigen Aufholjagd kämpfte sich das Mathol-Quartett aber im Verlauf der vier Rennstunden immer weiter nach vorn und schaffte nach einem dramatischen Finale mit Platz 3 noch den Sprung aufs Podium. Teamchef Holle: „Ein gutes Ergebnis, das wir im Verlauf der Saison aber sicherlich noch verbessern wollen. Alle vier Piloten haben einen tollen Grundspeed gezeigt. Auf diese Leistung können wir aufbauen.“

Rüdiger Schicht, Alex Fielenbach sowie die Argentinier Marcos Adolfo Vazquez und Roberto Falcone pilotierten den Mathol Racing Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport (Typ 982). Nach einem verpatzten Training ging das Quartett von Startplatz 11 ins Rennen und zeigte eine fehlerfreie Vorstellung. Am Ende landete der Mathol-Porsche auf Rang 3 der Cup3-Amateurwertung in der „Porsche Endurance Trophy Nürburgring“. Teamchef Holle: „Die neu formierte Fahrerbesetzung hat auf Anhieb einen guten Job gemacht. Mit einer besseren Startposition wären wir sicherlich noch weiter nach vorn gekommen.“

Den Zimmermann-Porsche 718 Cayman S in der Klasse VT3 fuhren Theo Oeverhaus, Fielenbach und die Argentinier Vazquez sowie Falcone. Der in der Klasse bisher ungeschlagene Porsche holte souverän einen weiteren Erfolg. Der Sieg in der Wertungsgruppe der seriennahen Fahrzeuge wurde jedoch verpasst. Da ein Pilot während des Rennens über Unwohlsein klagte, musste das Team einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen. Teamchef Holle: „Schade, das Zimmermann-Auto lief perfekt. Ohne den zusätzlichen Halt wäre mehr möglich gewesen.“