VLN
03.04.2023
Erster Nordschleifeneinsatz 2023 für das Mercedes-AMG Team GetSpeed
„Wir konnten mit dem Fahrzeug mit der Startnummer #12 unser Testprogramm wie geplant abspulen und dabei wichtige Daten sammeln“, sagt Teamchef Adam Osieka. „An der Strecke selbst hat es über den Winter ja keine baulichen Veränderungen gegeben, daher war unser Ziel, auf den Daten des letzten Jahres aufzubauen und die Vorbereitungen für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring zu starten.“
Das Training startete am Samstagmorgen bei nasser Piste. Fabian Schiller fuhr mit der #12 in 9:10,404 Minuten die drittbeste Zeit und war damit schnellster Mercedes-AMG GT3 im Feld. Juncadella qualifizierte die #9 für Startplatz sechs. Seine schnellste Runde dauerte 9:11,438 Minuten, damit war der Spanier zweitschnellster Mercedes-AMG-Pilot. „Nachdem wir bereits am Freitag beim Test viele Runden absolviert hatten, fühlten sich unsere Fahrer im Qualifying auf Anhieb sehr wohl“, sagt Osieka. „Das zeigt, dass das Paket aus Fahrzeug, Reifen und Fahrern auch bei schwierigen Wetterverhältnissen grundsolide funktioniert.“
Im Rennen kehrte Startfahrer Götz in der #12 aus Runde eins in Führung liegend zurück. Auch im weiteren Verlauf seines Stints hielt er sich in der Spitzengruppe. Über die Distanz konnten er und seine Mitstreiter Christodoulou und Schiller jedoch die Pace der Spitze nicht mitgehen. „Wir haben versucht, das Maximum herauszuholen“, sagt Osieka. „Vom Ergebnis her war leider nicht mehr drin.“
Die Vorbereitungen auf die ADAC TotalEnergies 24h-Nürburgring werden schon in zwei Wochen fortgesetzt. Beim dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie sind dann erneut die beiden Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team GetSpeed in der Retro-Livery zum zehnjährigen Jubiläum des Rennstalls aus dem Gewerbepark am Nürburgring mit von der Partie.