WSK
31.01.2023
Finaleinzug für Valier Motorsport beim WSK Champions Cup
Der Alonso-Kart-Pilot schlug sich – trotz mangelnder Erfahrung im internationalen Wettbewerb – wacker und konnte im Zeittraining mit dem 33. Platz ein solides Ergebnis erzielen. Die drei Vorläufe verliefen hingegen durchwachsen. Ein Crash und zwei Spoiler-Zeitstrafen kosteten ihn gute Ergebnisse, sodass am Ende zweimal Platz 18 und einmal Rang 16 zu Buche standen. Im Zwischenranking bedeutete dies Platz 38, womit das Ziel, sich für das Finale zu qualifizieren noch in Reichweite lag.
Im anschließenden Prefinale seiner Gruppe ließ Baumheier nichts anbrennen: Als guter Zwölfter löste er sein Ticket für das Hauptrennen. Doch hier verließ ihn das Glück. Noch in der Startrunde fiel er durch eine Kollision auf den letzten Platz zurück und musste dem Feld hinterhereilen. Mit Kampfgeist machte er im Rennverlauf aber noch einige Positionen gut und sah die Zielflagge schließlich als 30.
„Am Ende des Tages hat sich Franz in diesem leistungsdichten Starterfeld gut geschlagen. Man darf an dieser Stelle nicht vergessen, dass wir gerade einmal zwei Testtage zur Vorbereitung hatten und Franz kaum Erfahrung im internationalen Racing vorweisen kann. Trotzdem hat er sich von den Zeitstrafen und den unverschuldeten Kollisionen nicht unterkriegen lassen und das Finale erreicht. Für uns war es eine erste Standortbestimmung und ich bin sowohl mit der Performance des Materials als auch mit der unseres Piloten sehr zufrieden. Ich danke unseren Top-Mechanikern und Dateningenieuren sowie unseren Partnern Alonso Kart, JHC und Ravenol Schmierstoffe für deren Unterstützung”, fasst Teamchef Klaus Valier abschließend zusammen.
Weiter geht für Valier Motorsport erst im März: Dann stehen mit der WSK Open Series und der Trofeo Andrea Margutti erneut zwei internationale Events in Lonato auf dem Programm.
