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WSK
21.02.2023

Geglücktes Debüt mit DPK-Racing: Mathilda Paatz mit starkem Saisonauftakt

Starkes OK-Debüt für Mathilda Paatz aus Köln: Bei der WSK Super Master Series im italienischen Franciacorta überzeugte die 14-Jährige, die in dieser Saison für DPK-Racing an den Start geht, mit einer soliden Leistung. Nach einem unglücklichen Qualifying kämpfte sich Paatz in den Vorläufen mit starken Überholmanövern nach vorne – und verpasste den Finaleinzug nur denkbar knapp. Dennoch ist die Rheinländerin mit ihrem Debüt-Wochenende beim spanischen DPK-Team zufrieden.

Beim zweiten Saisonlauf der WSK Super Master Series feierte Mathilda Paatz ihr Debüt bei den OK-Senioren. Die 14-Jährige startet in diesem Jahr für DPK-Racing, das spanische Nachwuchsteam von Formel-1-Pilot Fernando Alonso. Bei Testfahrten im Januar arbeitete Paatz, die in diesem Jahr zum Förderkader der ADAC Nordrhein Stiftung gehört, erstmals mit dem erfahrenen Rennteam zusammen. Wenngleich die Zusammenarbeit auf Anhieb funktionierte, sorgte ein Missverständnis mit dem Mechaniker dafür, dass sich Paatz im Zeittraining lediglich auf dem 63. Gesamtrang qualifizierte.

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Davon ließ sich die ehrgeizige Nachwuchspilotin nicht bremsen. In den ersten beiden Heats, die am Samstag ausgetragen wurden, machte die Förderpilotin der ADAC Stiftung Sport jeweils acht Positionen gut, was mit den Plätzen 23 und 24 belohnt wurde. Der dritte Heat fand erst am Sonntagvormittag statt. Wie schon in den ersten beiden Vorläufen überzeugte Mathilda Paatz auch im letzten Heat mit einer starken Aufholjagd. Die Kölnerin kämpfte sich in diesem Rennen sogar um zwölf Positionen nach vorne und erreichte damit den 20. Platz.


Zufriedenheit über den Saisonstart

In der Kombination aller Läufe wurde Paatz auf dem 46. Gesamtrang gewertet. Das Pre-Final sorgte schlussendlich für die Entscheidung, denn nur die besten 36 Pilot*innen durften das begehrte Finalrennen in Angriff nehmen. Paatz startete das Pre-Final vom 24. Startplatz und kämpfte sich mit einer fehlerfreien Leistung erneut nach vorne. Schlussendlich wurde sie auf dem 17. Platz gewertet, was dem 40. Rang von 71 Teilnehmer*innen im Gesamtklassement entsprach. Damit verpasste Paatz den Finaleinzug um lediglich vier Positionen.

„Natürlich ärgere ich mich, dass das Qualifying missglückt ist und die Ausgangslage für die wichtigen Heats nicht perfekt war“, zieht Mathilda Paatz Bilanz. „Andernfalls hätte ich das Finale mit Sicherheit erreicht. Dennoch überwiegt die Zufriedenheit, denn mit Ausnahme des Zeittrainings habe ich ein starkes Debüt erlebt, das Hoffnung für die kommenden Rennen macht! Ich weiß nun, woran ich noch arbeiten muss, und bin zuversichtlich, dass es bei den nächsten Rennen besser läuft. Vielen Dank an das Team und meinen Mechaniker für die gelungene Premiere!“

Schon im März wird Mathilda Paatz für Testfahrten und den Saisonauftakt der Champion of the Future Euro Series auf die Rennstrecke zurückkehren. Vom 9. bis 12. März startet die 14-jährige Kölnerin in Valencia, beim Heimrennen des spanischen DPK-Teams, um sich auf das Rennen der Kart-Europameisterschaft an gleicher Stelle (23. bis 26. März) vorzubereiten. Auf der Strecke, die für das „Speedgirl“ bislang noch unbekannt ist, wartet eine weitere Herausforderung, der Paatz mit Freude und Ehrgeiz entgegenblickt.
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