Montag, 29. Juli 2024
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12h Bathurst
29.07.2024

Neues GTC Race-Serienmanagement blickt optimistisch in die Zukunft

Das Rennwochenende am Nürburgring im Rahmen des ADAC Racing Weekends war ein Neuanfang für das GTC Race. Die Technologierennserie, in der GT3- und GT4-Fahrzeuge starten, stellte sich nach einer Umstrukturierung auf Gesellschafter- und Geschäftsführerebene vor der Veranstaltung in der Eifel neu auf. Neuer Serienmanager ist Kilian Weitz, der mit seinem Team die operative Führung der Rennserie übernommen hat.

Mit einem auf 19 Fahrzeuge angewachsenen Teilnehmerfeld wusste die Rennserie zu überzeugen. Als besonderes Highlight feierte der Ferrari 296 GT3 sein Seriendebüt – racing one setzte das Fahrzeug für Roland Arnold und Giacomo Altoè ein und sorgte so für eine größere Markenvielfalt im GTC-Race-Feld. Auch Teams aus dem ADAC GT Masters nutzten die Veranstaltung zur Vorbereitung auf ihr Rennwochenende auf dem Nürburgring.

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„Mit der Veranstaltung auf dem Nürburgring bin ich sehr zufrieden! Wir hatten ein qualitativ hochwertiges Teilnehmerfeld, welches verglichen zum Saisonauftakt in Oschersleben deutlich angewachsen ist, und auch der Sport auf der Strecke war sowohl in der GT3- auch in der GT4-Klasse sehr spannend! Die Teams, mit denen ich gesprochen habe, sind sehr zufrieden mit den neuen Gegebenheiten – dies stimmt uns sehr zuversichtlich für die restlichen Rennen und die kommende Saison 2025“, freute sich Weitz über die Veranstaltung, die auch Dank der in kürzester Zeit neu gewonnen Partner ein großer Erfolg war!

In der GT3-Klasse zeigte die Schnitzelalm Racing-Mannschaft erneut eine blitzsaubere Leistung und konnte alle drei Rennen für sich entscheiden. Marcel Marchewicz und Moritz Wiskirchen konnten das einstündige GT60 powered by Pirelli-Rennen am Samstagnachmittag für sich entschieden. Die beiden halbstündigen Sprintrennen am Sonntag entschieden Jay Mo Härtling und Marchewicz für sich. Alle GT3-Piloten des Schnitzelalm-Teams konnten auch zwei Wochen später beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring überzeugen, was den sportlichen Stellenwert des GTC Race eindrucksvoll bewiesen hat.

Auch in der GT4-Klasse wusste der Rennstall von Thomas Angerer zu überzeugen. Nach einem spannenden Rennen gewannen Enrico Förderer und Joel Mesch das einstündige Rennen mit dem Mercedes-AMG GT4. Förderer konnte zudem auch den zweiten GT Sprint-Lauf am Sonntagnachmittag für sich entscheiden und fuhr damit den fünften Sieg von Schnitzelalm Racing ein. Den ersten Lauf gewann Yves Volte im Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport von Razoon – more than racing. Für Volte war dies der erste Sieg im GTC Race.

Nun liegt der volle Fokus vom Serienmanagement rund um Kilian Weitz auf einem vollgepackten August. Mit den ADAC Racing Weekend-Veranstaltungen in Hockenheim (9. bis 11. August) sowie auf der Ardennenachterbahn von Spa-Francorchamps (30. August bis 1. September) wird das GTC Race gleich zwei Rennwochenenden absolvieren. In Hockenheim haben die Teilnehmer zudem die Möglichkeit, sich am Donnerstag vor der Veranstaltung an einem offiziellen Testtag auf das Rennwochenende vorzubereiten.

„Für die Veranstaltung in Hockenheim kann ich bereits jetzt sagen, dass wir wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Teilnehmerfeld aufbieten werden, welches wir rund eine Woche vor der Veranstaltung präsentieren werden. Die Fans können sich bereits jetzt auf das Rennwochenende freuen!“, verweist Kilian Weitz auf die Veranstaltung auf dem Traditionskurs in der Nähe von Mannheim.
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