Freitag, 27. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
24h Spa
27.06.2024

In den Ardennen geht Proton Competition auf die nächste 24-Stunden-Jagd

Nach Le Mans steht für Proton Competition der nächste Langstreckenklassiker auf dem Programm: Mit seinem Ford Mustang GT3 startet das Team am 29./30. Juni in der GT World Challenge Europe beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps. 
 
In der attraktiven Sportwagenrennserie fährt Proton Competition um den Endurance Cup. Dazu zählen insgesamt fünf Langstreckenrennen. Nach Le Castellet und Spa-Francorchamps folgen noch Nürburgring (28. Juli), Monza (22. September) und das Saisonfinale in Jeddah (23. November). Am Start sind Profi- und Amateurrennfahrer. Für Proton Competition ist es die erste Saison in der GT World Challenge Europe.
 
 Michael Ried, Teameigner und Technischer Direktor Proton Competition: „Mit dem Rückenwind von Le Mans nimmt das Team das nächste 24-Stunden-Rennen in Angriff. Der Klassiker auf dem schwierigen Kurs in den Ardennen ist eine ähnlich große Herausforderung wie Le Mans. Wir freuen uns darauf.“ 
 
Christian Ried, Teameigner Proton Competition: „Die GT World Challenge Europa ist Neuland für uns. Beim Saisonauftaktrennen in Le Castellet haben wir uns gut geschlagen. Seither haben wir unseren neuen Ford Mustang GT3, den wir auch in der WEC und in den USA einsetzen, kontinuierlich verbessert. Das Podium in Le Mans war ein erster großer Erfolg und eine tolle Motivation für das gesamte Team.“
 
Dennis Olsen (Ford Mustang GT3 #64): „Wir kommen von Le Mans mit einem Podium nach Spa zum nächsten 24-Stunde-Rennen. Das ist großartig, viel mehr Motivation geht nicht. Das ganze Team ist definitiv bereit für die neue Herausforderung auf dieser sehr selektiven Strecke. Unsere Jungs hatten jetzt zwar sehr viel Arbeit, aber ich bin sicher, sie werden uns auch in Spa ein optimal vorbereitetes Auto hinstellen. In Le Mans spürte ich schon nach den ersten Runden, dass wir ein hervorragendes Paket haben. Das gab mir sehr viel Selbstvertrauen. Dieses Momentum nehmen wir mit nach Spa und werden alles geben, um dort ähnlich gut oder sogar noch besser zu performen.“
 
Frédéric Vervisch (Ford Mustang GT3 #64): „Vor dem Saisonauftakt in Le Castellet standen wir etwas unter Zeitdruck. Aus diesem Grund konnten wir uns nicht optimal auf unser erstes Rennen in der für uns neuen Meisterschaft vorbereiten. Das Potential unseres neuen Mustang GT3 war trotzdem zu spüren. Seither wurde das Auto kontinuierlich verbessert und hat zuletzt in Le Mans mit meinen Teamkollegen Dennis und Chris ausgezeichnet performt. Daran wollen wir in Spa anknüpfen.“
 
Christopher Mies (Ford Mustang GT3 #64): „Ich freue mich sehr darauf, mit dem Mustang GT3 das erste Mal in Spa zu fahren, auf dieser fantastischen Rennstrecke. In Le Mans hat unser Auto schon sehr gut funktioniert. Wir haben große Fortschritte gemacht, was die Fahrbarkeit betrifft, und ich hoffe, dass wir das auch in Spa umsetzen können. Auch das Team hat in Le Mans wieder einen tollen Job gemacht. Daran wollen wir anknüpfen. Es wäre schön, wenn uns in Spa gelingen würde, was wir in Le Mans denkbar knapp verpasst haben, nämlich aufs Podium zu fahren. Wir sind jedenfalls hochmotiviert.“
 
Der Circuit de Spa-Francorchamps ist eine Legende, jeder seiner 7,004 Kilometer eine Herausforderung. Die weltberühmte Eau Rouge ist immer noch eine absolute Mutkurve, aber auch La Source, Blanchimont und Stavelot verlangen den Fahrern auf der Achterbahn in den Ardennen alles ab. 
 
Anzeige