„Zur Sicherstellung der gewünschten großen Vielfalt werden wir absolut gleiche Fahrzeuge nicht zulassen können. Wir freuen uns aber auch auf die Nennungen von seltenen automobilen Zeitzeugen der Rallye-Geschichte, die vielleicht nicht von der ersten Reihe der WM-Stars gefahren wurden.“ Wer eines dieser originalen oder originalgetreu aufgebauten Fahrzeuge besitzt und es in der Vulkaneifel rund um Daun den Fans präsentieren möchte, kann sich unter der Mail-Adresse entry@eifel-rallye-festival.de melden. Wenn das Fahrzeug die Voraussetzungen erfüllt, werden die Zugangsdaten zum Nennportal bekannt gegeben. So wird das ‚rollende Rallye-Museum' erneut eine weltweit einmalige und äußerst vielfältige Ansammlung von Fahrzeugen aus der Geschichte des Rallyesports präsentieren können.
Eifel Rallye Festival pflanzt 200 Bäume
Am 30. November 2024 fand die im Sommer angekündigte Baumpflanzaktion statt. Für jedes der 200 teilnehmenden Fahrzeuge des Eifel Rallye Festivals 2024 wurde ein Baum gepflanzt und damit ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Diese Initiative hat das Ziel, den CO2-Fusabdruck des Festivals zu kompensieren und einen Beitrag zur globalen Aufforstung zu leisten. „Mit dieser Pflanzaktion zeigen wir auch, dass Motorsport und Umweltschutz keine Gegensätze sein müssen. Jeder Baum ist ein Schritt in eine nachhaltigere Zukunft,“ erläuterte Anschütz, in Personalunion Vorsitzender des MSC Daun e.V. im ADAC und Organisationsleiter des Eifel Rallye Festivals. Im Vorfeld fanden Gespräche mit Stadtbürgermeister Friedhelm Marder und dem für den städtischen Wald zuständigen Förster Jan Reinert statt. Die Stadt Daun entschied spontan, diese Maßnahme zu unterstützen und stellte eine geeignete Fläche zur Verfügung. Da diese in unmittelbarer Nähe des MSC-Vereinsbüros liegt, waren die Wege zur Anpflanzaktion recht kurz.Anzeige
Unter der fachmännischen Anleitung von Förster Reinert wurden die speziell für die Auswirkungen des Klimawandels ausgesuchten Baume von rund 30 Helfern gepflanzt. „Ausgesucht haben wir nur heimische und vor allem zertifizierte Bäume“, erklärt Anschütz. „Die von der Stadt zur Verfügung gestellte Fläche ist ausreichend groß. Unsere Planungen laufen darauf hin, hier in den nächsten Jahren einen ‚MSC-Daun-Wald' entstehen zu lassen.“Getreu dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende“ war der arbeitsintensive Einsatz zügig beendet, im Anschluss wurde sich mit dem vom Forstamt bereitgestellten Punsch aufgewärmt und mit leckeren Wildwürstchen gestärkt. Stadtbürgermeister Marder verschaffte sich vor Ort einen Überblick. Er lobte die beispielhafte Aktion und dankte dem MSC Daun e.V. für den Einsatz für die Stadt.
