ADAC GT Masters
07.06.2024
FK Performance Motorsport bereit für ADAC GT Masters in Zandvoort
Der Kurs gilt als einer der schwierigsten im Kalender des ADAC GT Masters und zeichnet sich durch seine schnellen Kurven aus, die zum Teil blind sind oder über Kuppen gehen. Eine weitere Schwierigkeit auf dem 1948 eröffneten Circuit Zandvoort ist seine Lage. Durch die Lage direkt am Meer wird immer wieder Sand auf den Kurs geweht, wodurch sich die Fahrer auf schnell wechselnde Gripbedingungen einstellen müssen. 2020 wurde der Kurs durch die Formel 1-Rückkehr umgebaut, seitdem prägen zwei Steilkurven die Rennstrecke, welche das Überholen erleichtern sollen.
Beim Saisonauftakt in Oschersleben gewannen der Niederländer Maxime Oosten und der ehemalige DTM-Pilot Leon Köhler den ersten Saisonlauf. Für den Rennstall aus Norddeutschland war dies der zweite Laufsieg in der „Liga der Supersportwagen“. Eduardo Coseteng und Grégory de Sybourg belegten im zweiten Wagen zeitweise die zweite Position im zweiten Fahrzeug des Teams, ehe der Wagen mit einem Reifenschaden ausschied.
„Es ist mein Heimrennen, daher bin ich umso motivierter gute Ergebnisse einzufahren“, so Maxime Oosten – der am vergangenen Wochenende die SP10-Klasse beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit FK Performance Motorsport gewonnen hat – vor dem Rennwochenende. „Meine Partner, Familie und Freunde werden alle vor Ort sein, daher will ich unbedingt eine gute Show zeigen. Zudem belegen wir die zweite Position in der Meisterschaft, weshalb wir sehr pushen müssen, um die Tabellenführer einzuholen.“
Köhler und Oosten haben auf der zweiten Meisterschaftsposition sieben Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze. Nach dem bitteren Ausfall am Samstag belegen Coseteng und de Sybourg im zweiten BMW des Teams die zwölfte Position in der Gesamtwertung. In der Teamwertung belegt der Rennstall aus Bremen ebenfalls Rang zwei.