Freitag, 27. Dezember 2024
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ADAC GT4 Germany
03.10.2024

Hofor Racing by Bonk Motorsport: Tabellenführung behalten, Vorsprung eingebüßt

Hofor Racing by Bonk Motorsport hatte bei der fünften Veranstaltung der ADAC GT4 Germany 2024 auf dem Red Bull Ring (Österreich) stark zu kämpfen. Die Titelkandidaten Gabriele Piana/Michael Schrey fuhren auf die Plätze 4 und 5. Damit verteidigten sie die Meisterschaftsführung, büßten aber etliche Punkte ihres komfortablen Vorsprungs ein. Leon Wassertheurer/Tim Reiter hatten mal wieder Pech. Nach einem starken Rang 6 im ersten Rennen mussten sie im zweiten Lauf nach einer chaotischen Anfangsphase mit einer unverschuldeten Kollision mit einem defekten BMW aufgeben.

Teamchef Michael Bonk: „Die Balance of Performance (BoP) war in Österreich für den BMW nicht wirklich gut. Gerade bei kühleren Temperaturen funktioniert das Paket nicht richtig. Wir mussten mit stumpfen Waffen kämpfen und haben noch das Beste daraus gemacht.“

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Piana stellte den Bonk-BMW auf Startposition 5 im ersten Lauf, Reiter musste von Platz 18 losfahren. Piana hielt nach dem Start die Position und später den Anschluss an die Spitzengruppe. Mehr war an diesem Tag nicht möglich. Schrey stand später vor den gleichen Problemen und brachte den Wagen schließlich auf Platz 4 ins Ziel. Reiter zeigte eine starke Aufholjagd und übergab den Bonk-BMW auf Rang 8 an Wassertheurer, der schließlich auf Platz 6 fuhr.

Schrey fuhr im zweiten Rennen von Position 8 los, Wassertheurer stand in der Startaufstellung auf dem 14. Platz. Zum Ende der Startrunde gab es in der letzten Kurve eine Massenkollision, der sechs Autos zum Opfer fielen. Darunter war auch der BMW von Wassertheurer/Reiter, die völlig schuldlos von einem Konkurrenten abgeschossen wurden. Nach dem Restart fuhren Schrey/Piana um Platz 6. Neben dem fehlenden Speed kam noch ein weiteres Problem hinzu, dass zwar erkannt im Rennen aber nicht behoben werden konnte. So blieb mit Platz 5 am Ende nur eine kleine Schadenbegrenzung, da die Titelkonkurrenten erneut weiter vorn lagen.

Fazit von Teamchef Bonk: „Kein gutes Wochenende für uns. Wir haben ein heftig kaputtes Auto, auch sonst hat nur wenig so funktioniert, wie wir es uns vorgestellt hatten. Immerhin haben wir vor dem Finale in Hockenheim noch 17 Punkte Vorsprung. Ich hoffe, dass wir dort gegen die Porsche und andere Marken eine Chance bekommen.“
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