Am Sonntag schien er nach einem starken Überholmanöver ebenfalls auf dem Weg zu einem sicheren zweiten Platz, diesmal deutlich knapper hinter Ghiretti und als einziger im Feld in der Lage, die Rundenzeiten des Franzosen mitzugehen, als ihn zwei Runden vor Schluss ein Reifenschaden aus dem Rennen warf.
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Auf seiner Lieblingsstrecke in den belgischen Ardennen galt es für den Luxemburger zunächst einmal, den Erfahrungsvorsprung seiner Konkurrenten aufzuholen – schließlich ging er zum ersten Mal für das Team von Martinet by Almeras an den Start. “Deshalb konnten wir uns im Laufe des Wochenendes immer weiter verbessern. Am Sonntag hatten wir ein deutlich besseres Auto, nachdem ich in der Nacht mit den Ingenieuren zusammen noch einmal sehr hart am Set-Up gearbeitet habe“, meinte der 27-Jährige. „Natürlich ist der Ausfall eine Enttäuschung, das war schon sehr viel Pech. Aber grundsätzlich war das Wochenende sehr positiv, ich hatte meinen Teamkollegen, Stammfahrer Mathys Jaubert, immer im Griff. Und außerdem macht es immer sehr viel Spaß, in Spa zu fahren.“Dieses Vergnügen hat Pereira am kommenden Wochenende gleich noch einmal: Da geht er beim berühmten 24-Stunden-Klassiker von Spa-Francorchamps an den Start.
Mit Tresor Attempto Racing startet Dylan Pereira auf dem Audi R8 LMS GT3 EVO II mit der Startnummer 66. Im Bronze-Cup teilt Dylan das Fahrzeug mit Andrey Mukovoz, Max Hofer und Aleksei Nesov. Der Luxemburger ist der Gold-Fahrer auf dem Fahrzeug.
