Die Zuschauer dürfen sich auf viele historische Fahrzeuge freuen. Neben zahlreichen Modellen bekannter Hersteller wie VW, BMW, Mercedes, Opel oder Porsche finden sich auch Fahrzeuge, die man sonst eher nicht mehr auf der Straße zu sehen bekommt. Es ist ein Schaulaufen bekannter und weniger bekannter Fahrzeugmodellen bis Mitte der Neunziger Jahre. Die Baujahrsgrenze für teilnehmende Tourenwagen und GT Fahrzeuge liegt bei der VFV GLPpro bei 1993. Für Formelautos und Sportprototypen ist das Jahr 2002 die entscheidende Baujahrsgrenze. Das älteste Fahrzeug stammt aus dem Jahr 1960. Ein Austin Healey, gefahren von Laurin Neumann. Zudem finden sich noch weitere Fahrzeuge aus den frühen Sechziger, darunter ein VW Käfer und einige Formelfahrzeuge oder Sportprototypen wie ein Reynard Martini Formel 3 oder Porsche 906R. Ebenso interessant bei den Hockenheim Classics ist das offene Fahrerlager. Hier haben die Zuschauer die Möglichkeit die zahlreichen historischen Fahrzeuge aus der Nähe zu betrachten, ein Foto zu schießen oder ins Gespräch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Serie zu kommen und zu fachsimpeln.
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Aber auch sportlich hat die VFV GLPpro einiges an Spannung zu bieten. Die Hockenheim Classics sind der vorletzte Lauf der der Serie. Hier können bereits wichtige Vorentscheidung im Kampf um die begehrten Meisterschaftspunkte fallen, ehe es zwei Wochen später am Nürburgring zum alles entscheidenden Finale kommt. Gleich mehrere Fahrer dürfen sich noch Hoffnung auf den Titel des Gesamtsiegers 2024 machen. Vor dem Wertungslauf in Hockenheim führt Volker Neumann (Peugeot 106) mit 679 Punkten die Meisterschaftstabelle an. Lediglich 18 Punkte dahinter sitzt Lokalmatador Dirk Stützer (Ford Escort RS 2000 MK5) dem Tabellenführer dicht im Nacken. Ein weiterer aussichtsreicher Kandidat ist Porsche Pilot Rainer Schaab (Porsche 924), der mit 659 Punkten lediglich zwei Punkte Rückstand auf Stützer aufweist. Auf den weiteren Plätzen folgen mit Holger Hille (BMW M3), Markus Lixl (BMW 315i), Dirk Schweigler (Porsche 944), Vorjahresmeister Alex Brinkmann (Ford Escort MK II), Alina Hug (BMW 318is), Simone Busch (Reynard Formel Ford 2000) und Lutz Crackau (Zagk S20-9)weitere Piloten und Pilotinnen, die mit einem erfolgreichen Lauf ziemlich Boden gutmachen können. Die Erfahrung zeigt, dass sich bei einer Gleichmäßigkeitswertung die Reihenfolge sehr schnell ändern kann. Selbst Fahrerinnen und Fahrer, die noch nicht in den Top Ten zu finden sind dürfen nicht abgeschrieben werden. Genauso eng geht es bei den Entscheidungen in den einzelnen Klassen zu. Wer mit den besten Karten zum Fiale reisen wird, entscheidet sich am Sonntag, wenn die Wertungsläufe in den einzelnen Klassen ausgetragen werden.Los geht es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der VFV GLPpro am Freitagnachmittag ab 16.35 Uhr mit einem Freien Training aller drei Wertungsklassen. Die zwanzigminütigen Pflichttrainings, die über die Startaufstellung des Wertungslaufs entscheiden, finden am Freitagmittag ab 12.40 Uhr in der Reihenfolge Tourenwagen/GT Gruppe A, Formel- und Sportwagen sowie Tourenwagen/GTs der Startgruppe B statt. Die Wertungsläufe der einzelnen Startgruppen stehen am Sonntagvormittag auf dem Plan. Um 9.00 Uhr werden die Tourenwagen und GT Fahrzeuge auf die Reise geschickt. Danach um 9.30 Uhr starten die Formelautos und Sportwagen ihren Meisterschaftslauf, ehe um 10.00 Uhr der Startschuss für die TW/GT Gruppe B fällt.
Die Eintrittspreise für die Veranstaltung beginnen schon ab 10 Euro für ein Freitags-Ticket, die Tageskarten für Samstag und Sonntag kosten jeweils 18 Euro. Wer das gesamte Wochenende mit den zahlreichen Läufen der DHM und der VFV GLPpro genießen möchte, ist mit 25 Euro dabei. Für Kinder unter 14 Jahren ist der Eintritt frei. Tickets gibt’s über den Online-Ticketshop, unter der Hotline +49(0)6205 950 222 oder für Kurzentschlossene sind Tickets ebenso noch an der Tageskasse erhältlich.
