Zahlreiche historisch wertvolle Rennwagen aus über 100 Jahren Motorsport werden dabei sein, nicht wenige von ihnen unterbrechen eigens für den Oldtimer-Grand-Prix ihren Aufenthalt in der geschützten Umgebung von Museen und Ausstellungen. Zu den Highlight-Rennen wird das Feld die Formel-1-Fahrzeuge aus den frühen Grand-Prix-Jahren gehören, bei denen die organisierende britische Fahrervereinigung HGPCA von großem Interesse berichtet. Natürlich sind auch die Sportwagen der 50er-Jahre ein Rennsport-Juwel, bei dem vor allem am Samstagabend zu ahnen ist, wie es etwa bei den legendären 24 Stunden von Le Mans einst zuging. Viel Action versprechen die spektakulären Sportwagen und GTs der CanAm & Sportscars, wo es Boliden mit bis zu neun Litern Hubraum zu bestaunen (und zu hören) gibt. Extrem stark besetzt sind auch die Tourenwagen- und GT-Rennen, die von den 50er- und 60er-Jahren über die DRM-Ära bis hin zur DTM und STW der 90er- und 2000er alle wichtigen Epochen präsentieren. Wer sich sein Ticket für das Klassik-Highlight am Nürburgring sichern möchte, der findet alle wichtigen Infos sowie den Ticketshop online unter www.oldtimergrandprix.com.
Über 100 Jahre alt sind die ältesten Fahrzeuge des Wochenendes, die stilecht im historischen Fahrerlager des Nürburgrings untergebracht sind. Sie fahren in der „Vintage Sportscar Trophy“ zwar nicht mehr um Rennsiege, dafür aber zur Freude der Zuschauer. Eine ganze Gruppe von American-La-France-Modellen hat sich angekündigt, deren ältestes von 1918 stammt und damit fast zehn Jahre älter ist als der Nürburgring selbst! Aber natürlich fehlen auch nicht die klassischen Sportwagen der 20er und 30er, wie BMW 328, Kompressor-Mercedes oder auch Bentley- und Alfa-Romeo-Modelle. Von betagten und bildschönen Vorkriegsrennwagen spannt sich der historische Bogen bis zu den Sportprototypen der 90er und 2000er-Jahre. Sie kämpfen in der „Historic Championship CanAm & Sportscars“ um die Rennsiege in den beiden Läufen am Samstag und Sonntag. Ein Spektakel für die Augen und die Ohren versprechen vor allem die großvolumigen Prototypen an der Spitze des Feldes, wie McLaren M6B und M8C, die aus der ehemaligen CanAm stammen. Sogar aus den USA haben sich Fahrzeuge angesagt: Die drei Shadow-Prototypen aus den 70ern haben bis neun Liter Hubraum. Die Kraftentfaltung der Spitze dieses Starterfeldes wird damit extrem beeindruckend. Aber auch hierzulande wusste man mit Sportprotypen etwas anzufangen – das beweist etwa der Zakspeed-Ford Probe aus der Gruppe C von 1989, der sich angemeldet hat.