Dienstag, 10. September 2024
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CIK/FIA
10.09.2024

Britisches Wetter und britische Sieger beim Finale der COTF

Wie erwartet kam es beim Saisonfinale der Champions of the Future im englischen PF International am vergangenen Wochenende (7. bis 8. September 2024) zu ereignisreichen Rennen, die nicht unwesentlich vom Regen beeinflusst wurden. Während der Wetterbericht unvorhersehbar war, waren es die Titelentscheidungen nicht. Die klaren Favoriten ließen sich die Ehre nicht nehmen, die Meisterschaften zu gewinnen. 

In der Klasse der OK Junioren ließ Dries Van Langendonck (Forza Racing) als sicherer Meister das Finale aus und machte einen Gaststart bei den Senioren, um sich auf das kommende Jahr vorzubereiten. Davon Nutzen machte Scott Marsh (Tony Kart Racing Team), der auf heimischem Boden überragte und sowohl im strömenden Regen am Samstag als auch auf trockener Fahrbahn am Sonntag zu den schnellsten Fahrern gehörte. In einem spannenden und knappen Zieleinlauf gewann er vor seinem Landsmann Kenzo Craigie (Prema Racing) und Filippo Sala (Ricky Flynn Motorsport). Die deutsche Hoffnung Arjen Kräling beendete die WM-Generalprobe auf der starken sechsten Position und wurde auch in der Meisterschaftswertung Neunter – perfekte Voraussetzungen für die anstehende Weltmeisterschaft.

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In den Reihen der OK Senioren überragte einmal mehr Joe Turney (KR Motorsport). Nur unweit seiner Heimat deklassierte er die Konkurrenz förmlich im Regen. Auch als die Strecke abtrocknete, blieb keinem anderen Fahrer eine Chance. Auch hier gab es einen englischen Doppelsieg, Freddie Lloyd (Fusion Motorsport) wurde zweiter vor Salim Hanna (Prema Racing). 

Die Teilnehmer der COTF bleiben in England, um bereits in der kommenden Woche das Highlight der OK und OK Junioren Weltmeisterschaft in Angriff zu nehmen. Dort werden noch dramatischere Rennen erwartet, für viele Fahrer zählt einzig und allein der Sieg.
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