DKM
23.04.2024
RS Motorsport zeigt souveräne Leistung zum DKM-Auftakt
Deutschlands höchste Kartrennserie hatte es am vergangenen Wochenende in sich. Zum Auftakt der DKM meinte Petrus es nicht gerade gut mit den zahlreichen Pilotinnen und Piloten. Vor allem das samstägige Qualifikationsgeschehen stand ganz im Zeichen von Wetterkapriolen gespickt mit kalten Temperaturen und Graupelschauern. Dennoch gaben die drei RS Motorsport-Schützlinge Vollgas und zeigten im Feld der X30 Senioren ihr Können.
Sehr unglücklich lief der Start in das Rennevent für Leonard Hocker. Nach einem verhaltenen Zeittraining und durchwachsenen Heats rangierte der RS-Pilot im Zwischenranking auf Platz 47, womit der Einzug in das Finalrennen zwischenzeitlich in weiter Ferne lag. Im Super Heat drehte Leonard dann aber richtig auf. Als starker Achter schob er sich in der Tabelle weit nach vorne, löste das begehrte Ticket und überzeugte schließlich auch im Finalrennen. Als 17. lieferte der CRG Kart-Fahrer dort eine gute Figur ab und sorgte für zufriedene Gesichter.
Mit Position 32 im Qualifying lag Manuel Wagner anfangs noch weit hinter seinen Erwartungen. In den Vorläufen machte der Youngster allerdings schon eine klare Richtung deutlich und verbesserte sich bis auf Position 23. Den Aufwärtstrend setzte Manuel schließlich bis in das Finale fort. Als 19. klassierte sich der RS Motorsport-Repräsentant direkt hinter seinem Teamkollegen und feierte damit einen soliden Einstand.
Als Dritter im Bunde machte auch Karl Schmiederer in Mülsen einen guten Job. Über das Wochenende hinweg unterstrich der RS-Akteur eine starke Lernkurve und zog wie seine beiden Mitstreiter ebenfalls in das hart umkämpfte Finalrennen ein. Dort präsentierte sich Karl ebenfalls ambitioniert und verpasste die Top-20 als 23. letztlich nur knapp.
Roland Schneider resümierte den anspruchsvollen DKM-Auftakt am Abend durchweg positiv: „Das starke Fahrerfeld bei den X30 Senioren hat dem Prädikat der Serie alle Ehre gemacht und uns einiges abverlangt. Leider hatten wir teilweise mit mehreren unglücklichen Situationen zu kämpfen, die uns anfangs wichtige Pace gekostet haben. Bis ins Finale haben unsere drei Jungs aber wirklich gute Arbeit geleistet. Mit diesem Auftakt können wir als Team zufrieden sein.“
In knapp zwei Wochen geht es für RS Motorsport auf regionaler Ebene weiter. Dann startet im bayerischen Ampfing der Süddeutsche ADAC Kart Cup in das neue Rennjahr.