Dienstag, 15. Oktober 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
DTM
15.10.2024

SSR Performance möchte im dritten Anlauf die DTM-Krone

Am kommenden Wochenende ist es so weit: Für SSR Performance steht der alles entscheidende DTM-Saisonstopp auf dem Hockenheimring an (18. bis 20. Oktober). Mirko Bortolotti (Italien) reist als Führender mit 15 Punkten Vorsprung zum Saisonfinale nach Süddeutschland und hat die Chance, sowohl SSR Performance als auch Lamborghini den ersten DTM-Titel zu bescheren. Zudem feiert das Münchner Team beim Lauf am Sonntag seinen fünfzigsten Start in der DTM.

„Es war eine Saison mit Höhen und Tiefen. Jetzt ist es an der Zeit, sich für die harte Arbeit zu belohnen. Ein letzter Push des gesamten Teams, ein letztes Wochenende voller Fokus für alle Beteiligten, dann erreichen wir hoffentlich im dritten Anlauf unser Ziel und schreiben uns in die 40-jährige DTM-Geschichte ein. Natürlich hoffen wir auf eine faire SRO-Fahrzeugeinstufung und einen spannenden Titelkampf.“, sagt Teameigner Stefan Schlund.

Anzeige
Wie in den Jahren zuvor ist der Hockenheimring traditionell Austragungsstätte des DTM-Saisonfinales. Die 4,574 Kilometern Strecke in Baden-Württemberg ist der längste Kurs im Kalender und im vergangenen Jahr verbuchte Bortolotti hier einen zweiten Platz. Bei aktuell 15 Punkten Vorsprung und noch 56 zu vergebenen Zählern (jeweils 25 Punkte pro Sieg und drei Punkte pro Pole-Position) könnte er bereits am Samstag die Meisterschaft vorzeitig für sich entscheiden. Den zweiten Lamborghini Huracán GT3 EVO2 von SSR Performance pilotiert Le-Mans-Sieger Nicki Thiim (Dänemark), der dem Team von Stefan Schlund beim Heimspiel am Norisring den ersten Saisonsieg bescherte.

„Es wird Zeit, dass wir uns den Titel erkämpfen. Alle wissen, dass es ein anspruchsvolles Wochenende wird und jeder Fehler fatal ist. Entsprechend sind alle im Team zu 100 Prozent fokussiert. Außerdem weiß Mirko, was zu tun ist. Die Meisterschaft war von Anfang an unser Ziel und in diesem Jahr werden wir unsere Chance nutzen“, zeigt sich Teamchef Mario Schuhbauer optimistisch.
Anzeige