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DTM
24.09.2024

Stefan Schlund: „Müssen am Red Bull Ring alle 110 Prozent geben“

Die Mannschaft von Stefan Schlund reist am kommenden Wochenende (27. bis 29. September) zum zweiten Auslandsgastspiel der DTM an den Red Bull Ring in Österreich. Für SSR Performance geht es auf der Formel-1-Strecke in der Steiermark in die heiße Phase des Titelkampfes.

Mirko Bortolotti (Italien) liegt mit nur sieben Punkten Rückstand auf Rang zwei in der Gesamtwertung und will am Red Bull Ring wieder die Führung übernehmen. Dies wird für das Team aus München jedoch keinesfalls eine leichte Aufgabe, denn die Berg- und Talfahrt auf dem Alpenkurs liegt dem Lamborghini Huracán GT3 EVO2 nur bedingt. Le-Mans-Sieger Nicki Thiim (Dänemark) pilotiert bei den beiden Sprintrennen in Österreich wieder den zweiten SSR Performance Lamborghini. „In Österreich dürfen wir im Hinblick auf die Meisterschaft auf keinen Fall Punkte liegen lassen. Wir wissen natürlich, dass es ein hartes Wochenende für uns wird. Gerade aus diesem Grund müssen wir am Red Bull Ring alle 110 Prozent geben und unsere Zählerausbeute mit aller Kraft maximieren. Wir hoffen auf eine ebenbürtige Einstufung unserer Fahrzeuge und freuen uns auf spannende Rennen“, erklärt Teameigner Stefan Schlund.

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SSR Performance hat in dieser Saison bereits Testfahrten auf dem Red Bull Ring absolviert. Mit diesen gewonnenen Daten und Erfahrungen sieht sich die Mannschaft bestmöglich auf das bevorstehende Wochenende vorbereitet. Bortolotti liegt mit 163 Punkten und sieben Zählern Rückstand weiterhin in Schlagdistanz zum Führenden. Der Wahl-Wiener kennt die 4,318 Kilometer lange Strecke in der Nähe von Graz sehr gut und weiß, worauf es ankommt. Teamkollege Thiim belegt aktuell den 13. Platz in der Tabelle. „Der Red Bull Ring ist eine wirklich anspruchsvolle und gleichzeitig sehr schnelle Strecke. Hier ist sowohl die Beschleunigung als auch eine gute Verzögerung in den Bergab-Passagen entscheidend. Es ist allen klar, dass uns ein schwieriges Wochenende bevorsteht. Trotzdem werden wir Vollgas geben und hoffen auf einen fairen Kampf“, erklärt Teamchef Mario Schuhbauer.

In einem jeweils 60-minütigen Sprintlauf am Samstag und am Sonntag kann SSR Performance mehr als genug Punkte sammeln, um die Position an der Spitze der Tabelle zurückzuerobern.
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