Freitag, 27. Dezember 2024
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DTM
27.09.2024

Stolz Schnellster beim Auftakt ins DTM-Wochenende in den Alpen

Luca Stolz (Brachbach) bestätigte beim Auftakt zum vorletzten DTM-Stopp im österreichischen Spielberg seine derzeitige Top-Form. Der 29-Jährige vom Mercedes-AMG Team HRT fuhr am Freitagnachmittag beim zweiten Freien Training auf dem Red Bull Ring mit 1:29,764 Minuten die schnellste Runde und erzielte damit die Tagesbestzeit.

„Der Red Bull Ring zählt eigentlich nicht zu meinen Lieblingskursen, trotzdem hatte ich auf der Strecke von Anfang an ein gutes Gefühl. Die Zeiten sind allerdings recht weit weg von dem, was wir bei vollständig trockenen Bedingungen im Qualifying erwarten können. Ich wünsche mir einen Wetter-Mix fürs Wochenende, das würde uns am besten liegen“, erzählte Stolz, der am vergangenen DTM-Event am Sachsenring seinen ersten Saisonsieg holte.

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Der Tabellenzweite Mirko Bortolotti (I) von SSR Performance war im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 nur 0,042 Sekunden langsamer und belegte Platz zwei. Maro Engel (Monaco) steuerte seinen Mercedes-AMG auf Rang drei, sein Markenkollege Lucas Auer vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter sicherte sich als schnellster Österreicher beim Heimauftritt Position vier. Der Vorjahressieger auf dem Alpenkurs, René Rast (Bregenz), war als Fünfter bester BMW-Pilot. Tabellenführer Kelvin van der Linde (ZA) erreichte im Audi R8 LMS GT3 Evo2 von Abt Sportsline nur die 13. Position.

Im Gegensatz zum Vormittag war die Fahrbahn im zweiten Freien Training auf dem 4,318 Kilometer langen Red Bull Ring zumindest teilweise abgetrocknet, wodurch erstmals an diesem Wochenende die Pirelli-Slicks zum Einsatz kamen. Die Mercedes-AMG setzten von Beginn an die Bestzeiten, Engel knackte knapp vier Minuten vor Schluss als erster Pilot die 1:30,000-Minuten-Marke. Zunächst löste ihn Bortolotti an der Spitze ab, kurze Zeit später setzte Stolz die Tages-Topzeit. Auer bewies dahinter als Vierter Allround-Qualitäten, denn der Lokalmatador war am Vormittag in der ersten Session auf komplett nasser Strecke mit 1:38,051 Minuten die schnellste Runde gefahren. „Auf dem Red Bull Ring steht das Wasser bei Regen in manchen Passagen. Dennoch sind wir bei diesen schwierigen Bedingungen viel gefahren, um den Regenreifen noch besser kennenzulernen. Da nutzt man jede Runde und alle Fahrer haben in dieser Session viel gelernt.“
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