Die einzige Deutsche im 16-köpfigen Startfeld und Sauber F1 Junior-Fahrerin Carrie Schreiner stellte sich der schwierigen Herausforderung bei fast 40 Grad feuchter Hitze auf der für sie neuen Strecke.
Im einzigen freien Training ließ sie mit Platz 5 aufhorchen. In den beiden sehr engen Qualifyings lief es nicht ganz so gut, aber mit der Position 10 und 7 war die Saarländerin durchaus zufrieden.
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In Lauf 1 machte sie auf der besseren Innenseite beim Start eine Position gut und verbesserte sich im Laufe des Rennens um einen weiteren Platz, sodass Carrie im Ziel auf P8 landete.Im Lauf 2 auf der schlechteren Außenseite verlor die Sauber F1 Junior-Pilotin dagegen eine Position und kämpfte danach mit ihrer Teamkollegin Cloe Chambers das ganze Rennen hart aber fair. Leider hatte sie in der vorletzten Runde einen leichten „Quersteher“ und schon schlüpfte die Amerikanerin vorbei. Platz 9 war schlussendlich das finale Resultat.
So meinte Carrie Schreiner nach dem Wochenende:
„Meine Reifen haben im zweiten Rennen sehr schnell abgebaut, sodass ich am Schluss P8 nicht mehr halten konnte. Auf Stadtkursen kann man meistens nur sehr schwer überholen, sodass Qualifying und Start vorentscheidend sind. Die ungewohnte feuchte Hitze war eine große Herausforderung, aber ich habe das gut durchgehalten.
Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Punkte in beiden Rennen und in der Gesamtwertung bin ich auf P9 vorgerückt.
Man hat wieder gesehen wie viel stärker die Serie geworden ist. Drei Gesamtsiegerinnen aus dem Vorjahr schaffen es in Singapur nicht unter die Top 10. Es macht Spaß gegen viele der besten Frauen der Welt zu fahren!“
