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FIA Formel E
27.07.2024

Maserati blickt auf Formel-E-Saison 2024 zurück

Nach 16 Rennen rund um den Globus ging am vergangenen Wochenende die zehnte Saison der Formel-E-Weltmeisterschaft zu Ende. Maserati MSG Racing belegte dabei den achten Platz in der Konstrukteurswertung. Maximilian Günther erreichte in seiner zweiten Saison mit dem monegassischen Team den achten Platz in der Fahrerwertung, Rookie Jehan Daruvala den einundzwanzigsten.

Die Saison 2024 begann für das Team mit hervorragender Dynamik: Maximilian Günther gewann das Rennen in Tokio, unmittelbar gefolgt von einem dritten Platz in Misano, dem Heimrennen von Maserati. Im Laufe der Saison holte der Deutsche außerdem insgesamt neun Top-Ten-Platzierungen und setzte seinen unermüdlichen Kampf um Spitzenpositionen bis zum Schluss der Meisterschaft fort. Teamkollege Jehan Daruvala gewann von Rennen zu Rennen an Selbstvertrauen und erreichte in Misano seine erste Top-Ten-Platzierung.

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Während der Saison hatte Maserati MSG Racing allerdings auch mit schwierigeren Momenten zu kämpfen. Doch weder das Team noch die Piloten verloren ihr Ziel aus den Augen – auch dank eines Fahrzeugs, das sich von Anfang bis Schluss als ebenbürtig mit der Konkurrenz erwies.

Die Teilnahme an der Formel-E-Weltmeisterschaft ist für Maserati eine einmalige Gelegenheit, das Know-how und die Entwicklung fortschrittlicher Technologien auf der Rennstrecke optimal zu nutzen, um diese später in der Serienproduktion anwenden zu können. Das gilt umso mehr, da Maserati jetzt mit den Folgore Modellen eine breite Palette vollelektrischer Fahrzeuge anbietet.

Giovanni Sgro, Leiter von Maserati Corse: „Unsere zweite Saison war voller Aufregung, und wir haben viel gelernt. Es fehlte nicht an positiven Momenten und Freude über die Podestplätze in Tokio und Misano. In unserem Debütjahr konzentrierten wir uns darauf, einen für Maserati neuen Kontext so gut wie möglich zu verstehen und uns darin einzufügen: Rennen mit vollelektrischen Monoposti. Die zurückliegende Saison ermöglichte es uns, zum Kern der Serie vorzudringen – unter anderem indem wir dafür gesorgt haben, dass wir die Rennen umfassender interpretieren können. In diesem Jahr waren wir entschlossen, uns im Kampf um die Spitzenpositionen einen Platz unter den führenden Namen zu erkämpfen. Sowohl unsere Fahrer als auch das gesamte Team haben ihre Hartnäckigkeit und ihr ständiges Engagement unter Beweis gestellt. Ich möchte daher allen dafür danken, was sie in dieser Saison geleistet haben. Die Formel E ist für Maserati weiterhin eine wesentliche Plattform für die Entwicklung unserer Serienautomobile und hält gleichzeitig die überwältigende Leidenschaft der Marke für den Rennsport am Leben. Jetzt ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen und vor dem nächsten Jahr Luft zu holen.“
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