Mittwoch, 22. Januar 2025
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FIA Formel E
04.12.2024

Wehrlein will WM-Titel in der Formel E verteidigen

Mit dem Saisonstart der ABB FIA Formel E Weltmeisterschaft am 7. Dezember 2024 in São Paulo beginnt für den aktuellen Champion Pascal Wehrlein (Sigmaringen) die Mission Titelverteidigung. Der Pilot vom TAG Heuer Porsche Formula E Team ist neben Maximilian Günther (Oberstdorf/DS Penske) und David Beckmann (Iserlohn/Kiro Race Co) einer von drei deutschen Akteuren, die in der Saison 2024/25 nach dem Titel greifen wollen. Während Wehrlein und Günther bereits seit mehreren Jahren in der vollelektrischen Weltmeisterschaft an den Start gehen, ist es für Beckmann die erste komplette Saison. Insgesamt 22 Piloten aus zehn Nationen kämpfen in der elften Saison der Formel E um den Weltmeistertitel.

Bereits Anfang Dezember sorgt die Formel E beim Saisonauftakt für Samba-Feeling in der brasilianischen Metropole von São Paulo. „Ich sehe mich auch in der neuen Saison als Jäger, weil jeder den Titel gewinnen möchte. Wir alle starten wieder von Null. Auch wenn wir Titelverteidiger sind, bedeutet das nicht automatisch, dass wir den Titel auch wieder gewinnen werden. Wir möchten natürlich den Rückenwind des Erfolgs nutzen. Ich hoffe, dass es damit alles ein bisschen leichter fällt und sich das in positiver Energie und der Performance widerspiegelt“, sagt der aktuelle Weltmeister Wehrlein.

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Insgesamt 16 Rennen verteilen sich in der Saison 2024/2025 auf zehn spektakuläre Austragungsorte. Nach São Paulo freuen sich die Fans auch in Mexiko-Stadt (Mexiko), Jeddah (Saudi-Arabien), Miami (USA), Monaco (Monaco), Tokio (Japan), Shanghai (China), Jakarta (Indonesien), Berlin (Deutschland) und London (Großbritannien) auf die ABB FIA Formel E Weltmeisterschaft.

Aus deutscher Sicht steht vor allen Dingen der Berlin E-Prix am 12. und 13. Juli 2025 im Fokus. Neben den drei deutschen Piloten Wehrlein, Günther und Beckmann ist es auch für das TAG Heuer Porsche Formula E Team und das Lola Yamaha Abt Formula E Team ein Heimspiel. „Natürlich sind die beiden Rennen in Berlin für mich ein absolutes Highlight. Ich konnte in der Hauptstadt schon einmal gewinnen und einmal als Dritter aufs Podium klettern. Das Gefühl, vor den eigenen Fans die deutsche Nationalhymne zu hören, sorgte für einen absoluten Gänsehautmoment“, schwärmt Maximilian Günther.
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