Dienstag, 26. November 2024
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GT World Challenge
09.04.2024

Gelungener Saisonauftakt für Rutronik Racing

Der Saisonauftakt der Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS liegt hinter Rutronik Racing. Das erste Endurance Cup Wochenende fand am Circuit Paul Ricard statt und sah 55 Fahrzeuge im internationalen Starterfeld.  

Rutronik Racing setzt in der Langstreckensaison auf zwei Porsche 911 GT3 R. Patric Niederhauser, Sven Müller und Julien Andlauer konnten im kombinierten Qualifying aufgrund von Track Limits und Verkehr nicht die bestmöglichen Rundenzeiten vorlegen. Vom 13. Platz ging es in das dreistündige Rennen in Frankreich. Dank einer durchdachten Strategie und dem hervorragenden Job der Crew während des Pit Stops konnte sich das Pro-Fahrzeug weiter nach vorne Kämpfen und Plätze gutmachen. Nach 85 Runden überquerte der Bolide die Ziellinie auf dem fünften Rang. 

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Der Porsche 911 GT3 R mit der #97 rund um Dustin Blattner, Dennis Marschall und Loek Hartog bestritt den hart umkämpften Bronze Cup des GT World Challenge powered by AWS Endurace Cups. Das Trio erreichte im Qualifying den 20. Startplatz, welcher der drittschnellsten Zeit im Bronze Cup entsprach. Nach einem sehr guten Start sah die Leistung der Mannschaft vielversprechend aus. Doch eine 30-Sekunden-Zeitstrafe ließen den zu diesem Zeitpunkt auf Platz fünf liegenden Porsche 911 GT3 R auf den zehnten Rang in der Klasse zurückfallen.  

Das nächste GT World Challenge powered by AWS Rennen ist der Sprint Cup in Brands Hatch, der von 4. bis 5. Mai stattfindet. 

Klaus Graf, Teamchef Rutronik Racing: „Wir sind mit unserem Ergebnis beim ersten GT World Challenge powered by AWS Endurance Rennen zufrieden. Wir haben beide Fahrzeuge ins Ziel gebracht und mit dem fünften Platz mit der #96 ein wirklich gutes Ergebnis in der Pro-Klasse erzielt. Unser Qualifying war mit viel Verkehr und Track Limits eher durchwachsen. Deshalb waren wir in einer ungünstigen Ausgangslage, konnten uns aber gut nach vorne arbeiten. Unsere Pit-Stop-Crew hat einen tollen Job geleistet, sodass wir aufgrund ihrer Arbeit und unserer Strategie einige Plätze gutmachen konnten. Ein schleichender Plattfuß beim letzten Stint von Sven hat uns Kopfzerbrechen bereitet, aber auch diese Situation hat unser Team gemeistert. Danke auch an Sven für seine umsichtige Fahrweise in dieser schwierigen Lage. 

Die #97 hatte einen sehr guten Start. Auf P5 liegend haben wir leider eine 30-Sekunden-Strafe für Track Limits erhalten, was uns auf Platz 10 in der Klasse zurückgeworfen hat. Letztendlich war es eine sehr gute erste Erfahrung für Dustin, auf die er nun aufbauen kann.“