GT World Challenge
02.12.2024
Unglückliches Aus für Proton Competition
Im mit 49 Autos sehr stark besetzten Starterfeld kämpften sich Christopher Mies (GER), Frédéric Vervisch (BEL) und Ben Barker (GBR) mit konstant schnellen Runden in die Top 10 vor. Doch rund zwei Stunden vor dem Ziel wurde ihr Ford Mustang GT3 von einem Konkurrenten getroffen. Eine Reparatur in der Box war nicht möglich. Für das Team von Christian und Michael Ried war sein bestes GTWC-Rennen der Saison damit vorzeitig zu Ende.
Michael Ried, Teameigner und Technischer Direktor Proton Competition: „Es ist ein Jammer, wenn deine erste Saison in einer neuen Meisterschaft so zu Ende geht. Das hat keiner im Team verdient. Bis zu unserem Ausscheiden waren wir super unterwegs.“
Christian Ried, Teameigner Proton Competition: „Wir waren auf dem Weg zu unserem besten Saisonergebnis in dieser Meisterschaft. Doch mit fast 50 Autos auf der Strecke kann es schon mal eng werden. Ein großes Dankeschön an das Team und die Fahrer für ihr unermüdliches Engagement in dieser nicht einfachen Saison sowie an unsere Partner für die großartige Unterstützung.“
Frédéric Vervisch (Ford Mustang GT3 #64): „Die Strategie des Teams hat super gepasst. Durch die erste Gelbphase haben wir viele Positionen gewonnen und fuhren in die Top 10. Wir waren auch in der Lage, das hohe Tempo der Spitze zu halten. Das war sehr ermutigend nach unserem recht schwierigen Start ins Wochenende. Umso größer ist die Enttäuschung über unser unglückliches Ausscheiden. Danke an das gesamte Team für die tolle Arbeit in dieser Saison.“
Christopher Mies (Ford Mustang GT3 #64): „Für uns war es eine schwierige erste Saison in dieser ungemein starken Meisterschaft. Als Neulinge haben wir uns jedoch ständig verbessert. Es waren kleine Schritte, aber es ging immer aufwärts. In Jeddah waren wir kurz davor, uns alle mit einem Topresultat zu belohnen.“
Ben Barker(Ford Mustang GT3 #64): „Es hat sehr viel Spaß gemacht, dieses Saisonfinale mit Proton Competition zu bestreiten. Schade nur, dass wir das Rennen nicht zu Ende bringen konnten. Wir waren auf dem besten Weg zu einem Top-10-Ergebnis.“